Hygienetipps für den Umgang mit Eiern?
Beim Umgang mit Eiern in der Küche sind viele Leute verunsichert - Stichwort Salmonellen. Da Schweizer Legehennen aber offiziell den Status "salmonellenfrei" haben und das auch regelmässig kontrolliert wird, muss man sich eigentlich keine Sorgen machen. Übrigens: Der Inhalt eines frischen Eis eines gesunden Huhnes ist keimfrei. Zudem besitzen Eier einen ausgeklügelten Selbstschutz. In den ersten 21 Tagen ab Legedatum können sich Keime fast nicht vermehren. Wenn du mehr über diesen Selbstschutz erfahren möchtest, klicke hier.
Mit diesen drei einfachen Regeln hast du aber ohnehin alles im Griff:
Regel Nr. 1: Kühl, aber nicht kalt lagern
Die Eierschale ist porös und lässt daher Fremdgerüche durch. Eier sollten daher besser nicht neben Zwiebeln, Käse oder Salami gelagert werden. Am besten werden Eier in der Verpackung an einem kühlen, aber nicht kalten Ort gelagert. Das kann ein Keller, eine Vorratskammer oder eines der wärmeren Abteile im Kühlschrank sein. So sind sie auch noch nach Wochen geniessbar. Übrigens: Die beste Geschmacksentwicklung weisen Eier 7 bis 14 Tage nach Legedatum auf.
Regel Nr. 2: Hände weg und Hände waschen
Das Äussere des Eis sollte nicht mit dem Inneren des Eis in Kontakt geraten. Da die Finger zunächst die Eierschale berühren, gilt: Finger weg von Eigelb und Eiweiss und leere Eierschalen nicht mit dem Finger ausstreichen! Die Eier erst nach dem Händewaschen weiterverarbeiten. Generell gilt in der Küche: Vor und nach dem Arbeiten mit rohen Lebensmitteln immer die Hände waschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Fleisch, Eier oder Gemüse handelt.
Regel 3: Frische Eier für Roh-Verwendung
Bei der Zubereitung von Roheierspeisen (zum Beispiel Tiramisu oder Mayonnaise) dürfen nur ganz frische Eier verwendet werden. Roheierspeisen müssen kühl gelagert und möglichst frisch konsumiert werden.
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