Die Milchproduktion erfuhr im September einen Einbruch von vier Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat; dies unter anderem aufgrund extremer Temperaturschwankungen und Regenperioden. Seit einem Jahr bleibt der Milchkuhbestand auf demselben Niveau und es ist davon auszugehen, dass es sich um eine Trendwende handelt. Das Butterlager liegt Ende November 2024 nach wie vor bei über 5'000 Tonnen. In den kommenden Monaten sollen deshalb maximal 2'000 Tonnen Butter (82% Fett) und 2'000 Tonnen Rahm (40% Fett) exportiert werden. Die an den internationalen Börsen terminierten hohen Butterpreise bis Mai 2025 entlasten finanziell diese Regulierungsmassnahme.