Tierhaltung
Tiere fachgerecht halten
Die art- und tiergerechte Fütterung ist die Grundlage für gesunde und leistungsfähige Tiere. Saubere, gut belüftete, geräumige und helle Ställe sowie trockene Liegeplätze sind das A und O einer fachgerechten Tierhaltung. Ein optimales Stallklima, gute Stallhygiene sowie gesunde und gepflegte Tiere sind wichtig für eine qualitative und wirtschaftliche Milchproduktion. Fehlerhafte Milch kommt nicht in Verkehr. Mit regelmässiger Kontrolle der Euter kann einwandfreie, zellarme Milch sichergestellt werden. Im Notfall werden Tierarzneimittel gezielt und fachgerecht eingesetzt.
Kometian
Die Schweizer Milchproduzenten SMP unterstützen den Verein Kometian als Co-Hauptsponsor. Die beiden Partner wollen gemeinsam die Gesundheit der Nutztiere fördern und den Einsatz von Antibiotika in der Milchproduktion reduzieren. Damit wird ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen mit hoher Priorität gefördert und ein Beitrag für ein gutes Image für Schweizer Milch und Milchprodukte geleistet.
Fachinformationen
Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit (BTV-3)
Der Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit (BTV-3) darf auch in der Schweiz eingesetzt werden. Der Impfstoff schützt die Tiere zwar nicht vor der Infektion, kann aber zu milderen Krankheitsverläufen führen und die Sterblichkeit verringern. Die Impfung ist nach heutigem Stand die beste Möglichkeit, um Verlusten vorzubeugen. Empfehlungen des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzten VSKT und der Gesellschaft Schweizerischer Tierärzte GST bezüglich der Impfung von Rindern und Schafen gegen das Blauzungenvirus vom Serotyp 3 (BTV-3) .
Quelle: BLV, 28.10.2024
Mehr Milch, bessere Kälbergesundheit: Warum eine hohe Milchmenge entscheidend ist
Für eine erfolgreiche Kälberaufzucht braucht es neben guter Biestmilchversorgung und einer sauberen Aufstallung möglichst hohe Zunahmen in der Tränkeperiode. Was heisst das konkret?
Quelle: die Grüne, 13.09.2024
150'000 Zellen sind ein klares Warnsignal
Mastitis hat aktuell Hochsaison. Gerade die sogenannt subklinische Form ist für Milchbetriebe eine grosse Herausforderung. Tierärztin Michèle Bodmer gibt Auskunft über die «unsichtbare» Form der Euterentzündung.
Quelle: BauernZeitung, 29.08.2024
Impfen gegen Kälbergrippe - macht das Sinn?
Quelle: RGS, 30.08.2024
Zecken - ein zunehmendes Problem für Weidetiere?
Quelle: UFA Revue, 07.08.2024
Kuhgebundene Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung
Quelle: Bioland, Thünen, 2022
Wieso ist ein gezieltes Parasitenmanagement beim Rindvieh wichtig?
Quelle: Ufa Revue, 05 / 2024
Wenn die Haut blutet
Quelle: Rindergesundheitsdienst, 24.05.2024
Was ist eigentlich ein gutes Herdenmanagement?
Quelle: BauernZeitung, 12.04.2024
Vor den lästigen Fliegen schützen
Quelle: Die Grüne, 07 / 2024
Sommer, Sonne, Hitzestress
Quelle: Ufa Revue, 06 / 2024
Sensorgestütztes Herdenmanagement erleichtert die Arbeit
Quelle: Milchpraxis, 02 / 2024
Satte Kälber geben bessere Kühe
Quelle: Schweizer Bauer, 29.06.2024
Optimierung des Jungviehs
Quelle: Holstein, 2024
Muttergebundene Kälberaufzucht in der Schweiz
Quelle: Ufa Revue, 05 / 2024
Mehr Zeit zwischen zwei Kälbern
Quelle: die Grüne, 06 / 2024
Management von Transitkühen
Quelle: Milchpraxis, 03 / 2024
Krippe und Eimer, die Keimschleudern
Quelle: Schweizer Bauer, 11.05.2024
Kleiner Ratgeber "Zellzahlgehalt"
Quelle: Braunvieh Schweiz, 2024
Klebsiellen: Strafe für gute Arbeit?
Quelle: die Grüne, 07 / 2024
Kälber mit der Amme aufziehen
Quelle: Milchpraxis, 02 / 2024
Kälber einstallen leicht gemacht?
Quelle: die Grüne, 05 / 2024
Kälberdurchfall: Die Ursache Nummer 1 für kranke Kälber
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 07.06.2024
Hitzestress
Quelle: Holstein, 2024
Hitze: Feind der Fruchtbarkeit
Quelle: Ufa Revue, 06 / 2024
Fruchtbarkeit - lohnende Aufmerksamkeit
Quelle: Swissherdbook, 03 / 2024
Notfallpatient im Stall
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 22.03.2024
Euterentzündungen durch Bakterien, die im ganzen Stall vorkommen, nehmen zu
Quelle: Schweizer Bauer, 04.05.2024
Die Fliegenplage mit Nützlingen bekämpfen: Macrobis & Co., die Fliegenkiller
Quelle: Schweizer Bauer, 04.05.2024
Bunte Bänder helfen der Kuh
Quelle: BauernZeitung, 05.04.2024
Betten machen im Stall
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 31.05.2024
"Besangen hängt mit Stress zusammen"
Quelle: Schweizer Bauer, 06.04.2024
Aktivität messen, Lahmheit erkennen
Quelle: Schweizer Bauer, 25.05.2024
Junge Kühe erfolgreich anmelken
Quelle: die Grüne, 04 / 2024
Bei Mortellaro gilt: Nie nachlassen!
Im 6. Projektjahr von "Gesunde Klauen" sind die Massnahmen bekannt, die gegen die Klauenkrankheit Mortellaro helfen. Die Umsetzung kann aber mitunter zäh sein. Ein Listicle zu
Risikofaktoren, Klauenpfiege und Erdbeeren.Quelle: die Grüne, 04 / 2024
Hitze: Bringt die Genetik Abhilfe?
Zur Vermeidung von Hitzestress bei Rindern gibt es neu auch die Möglichkeit, den Viehbestand über die Gene widerstandsfähiger zu machen. Das SLICK-Gen stammt aus einer natürlichen Genmutation, die ursprünglich aus der Senepol-Rasse stammt und in die Holstein-Rasse eingeführt worden ist.
Sowohl swissgenetics als auch selectstar haben aktuell einen, resp. zwei Stiere mit dem SLICK-Gen im Angebot.Betriebsblindheit im Kuhstall: Wenn der Alltagstrott zur Kostenfalle wird
Betriebsblindheit ist ein zentrales Problem, welches Verbesserungen im Arbeitsalltag auf Betrieben verhindert. Warum werden die Konsequenzen von Bestandesproblemen so häufig unterschätzt und was kann man dagegen tun?
Quelle: die Grüne, März 2024
Gegen Hitzestress Lüfter ab 10 Grad dauerhaft einschalten
Neben dem Rückgang der Milchleistung wirkt sich Hitzestress negativ auf die Fruchtbarkeit von Milchkühen aus. Auch das Wohlergehen der Tiere wird beeinträchtigt. Es gilt, Abhilfe zu schaffen.
Quelle: BauernZeitung, März 2024
Gegen die Schmerzen von Kühen und Kälbern
Beim Enthornen oder Kastrieren müssen die Schmerzen des Kalbes obligatorisch ausgeschaltet werden. Auch in anderen Situationen können Schmerzmittel für Nutztiere sinnvoll sein. Tierärztin Ramona Deiss erklärt, was dabei zu beachten ist.
Quelle: die Grüne, März 2024
Was ist zu tun, wenn ein Kalb partout nicht trinken will?
Die Aufnahme von Kolostrum ist unverzichtbar für neugeborene Kälber. Was ist zu tun, wenn ein Kalb partout nicht trinken will?
Quelle: BauernZeitung, Februar 2024
Wissenswertes rund ums Trockenstellen
Quelle: Swissherdbook, 01 / 2024
Wie man mit Rindern spricht
Die Methode Low Stress Stockmanship ermöglicht mit einfachen Techniken, mit den Tieren und nicht gegen sie zu arbeiten. Das ist stressfrei - für die Rinder und für die Menschen.
Quelle: Bioaktuell, 01 / 2024
Technische Weisung über den Tierschutz bei Rindern
Tierschutz-Kontrollhandbuch
Quelle: BLV, 2021
Von Fall zu Fall
Selektives Trockenstellen: Die Eutergesundheit ist von Herde zu Herde und von Kuh zu Kuh unterschiedlich. Wichtig ist es, den jeweiligen Status quo genau zu kennen. Denn nur so kann man beim Trockenstellen Antibiotika einsparen und Folgeinfektionen verhindern.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 01 / 2024
Schritt für Schritt zur erfolgreichen Besamung
Der Weg zur tragenden Kuh ist mit Stolpersteinen und Schlaglöchern gepflastert. Ob wir unser Ziel erreichen, ist neben Tiergesundheit, Fütterung und Haltungsbedingungen auch vom optimalen Vorgehen rund um die künstliche Besamung selbst abhängig. Der Artikel beschreibt in fünf Schritten das richtige Vorgehen von der Brunsterkennung bis hin zur Trächtigkeit.
Quelle: Milchpraxis, 01 / 2024
Schmerzmanagement bei Kälbergrippe
Eine effektive Behandlung bei Kälbergrippe ist möglich - wenn die Erkrankung rechtzeitig erkannt und richtig eingeschätzt wird. Auch wenn Rinder Schmerzen nicht so zeigen wie andere Säugetiere, wurde nachgewiesen, dass auch sie bei Atemwegserkrankungen Schmerzen empfinden. Neben dem Einsatz von Antibiotika sollte bei der Behandlung der Kälbergrippe also auch immer die Schmerzlinderung mit einbezogen werden, um das Wohlbefinden der Tiere zu sichern.
Quelle: Milchpraxis, 01 / 2024
Kälber einstallen
Quelle: Agridea, 2024
Kälberdurchfall: Kryptosporidien im Fokus
Kryptosporidien sind auf dem Vormarsch. Untersuchungen zeigen, dass sie auf fast jedem Betrieb zu finden sind. Klinisch verursachen sie, teils mit Mischinfektionen, schwere Durchfälle bei Kälbern und sind für große wirtschaftliche Schäden in der Kälberaufzucht verantwortlich. Da der Erreger einige Besonderheiten aufweist, haben Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen bei der Bekämpfung hohe Priorität.
Quelle: Milchpraxis, 01 / 2024
Gefahr: Kälbernase im Ammoniaksee
Lungenentzündungen sind oft Todesursache von Kälbern. Schlechte Luft im Stall, speziell das Schadgas Ammoniak, ist ein Risiko, da die Lunge der Kälber klein und empfindlich ist. Eine Ammoniakmessung lohnt sich.
Quelle: Schweizer Bauer, Februar 2024
Festliegende Rinder sind immer ein Notfall
Wenn Rinder festliegen, kann dies viele verschiedene Ursachen haben. Es muss so schnell wie möglich gehandelt, aber besonders bedacht vorgegangen werden. Die anschließende Betreuung und Pflege gleicht der eines lntensivpatientens.
Quelle: Milchpraxis, 01/2024
Der Einsatz der Testschale
Mastitiden kosten Geld. Wichtig zur Vorbeugung ist die Haltung und Fütterung. Der Schalmtest - ein einfaches Mittel zur Erkennung.
Quelle: Schweizer Bauer, Februar 2024
Die Klauen tragen die Milch
Für gesunde Klauen brauchen die Kühe eine wiederkäuergerechte Ration, Bewegung und ein bequemes Läger zum Wiederkäuen.
Gesunde Klauen müssen regelmässig korrekt gepflegt werden.Quelle: VMMO, 01/2024
Trockenstellen ohne Antibiotika – wie geht das? Dies war das Thema des ersten RGS-Webinars im neuen Jahr
Quelle: Nutztiergesundheit Schweiz, 2024
Gesunde Klauen
«Klauenpflege nach Bürgi» setzt sich durch
Karl Bürgi ist weltweit als Ausbildner gefragt. Bei der Klauenpflege findet in der Schweiz ein Umdenken statt. Bei Bürgi wird der Winkel nur in den vorderen 7,5 cm der Klauenspitze korrigiert, ohne Horn im Ballenbereich abzutragen.
Quelle: BauernZeitung, Januar 2024
Wichtig und effektiv für die Gesundheit: Was die Impfung der Kälber bewirkt
Impfungen aktivieren die Immunabwehr im Körper von Mensch und Tier. Allheilmittel gegen die Kälbergrippe sind sie nicht – es braucht Anstrengungen von Landwirten, Handel und Mäster, um die Tränkergesundheit zu verbessern.
Quelle: die Grüne, Oktober 2023
Kräuter können helfen
Auf der Rinderalp Fiseten UR litten 100 bis 150 von 500 Rindern unter dem Grippeli. Ein Kräuter-Futtermittel half.
Quelle: Schweizer Bauer, Dezember 2023
Was tun, wenns im Herbst die Kühe bläht?
Die Pansenblähung bei Kühen, fachsprachlich Pansentyrnpanie genannt, bezeichnet den Zustand einer vermehrten Gasansammlung im Pansen und ist in der Praxis gefürchtet. Es handelt sich um ein Symptom, welches durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden kann.
Quelle: Ufa Revue, 10 / 2023
Was beeinflusst das Laufverhalten am Melkroboter?
Das Laufverhalten der Kühe am Melkroboter beschäftigt fast alle Milchviehhalter in der Praxis stark und ist deshalb immer wieder Thema auf den Betrieben. Das Laufverhalten selbst wird durch viele Faktoren beeinflusst. Eine aktuelle Auswertung der eigenen Beratungsbetriebe zeigt, dass die Auslastung der Roboter einen großen Einfluss auf das Laufverhalten der Kühe hat. Hohe Kraftfuttergaben haben dagegen keinen sichtbaren positiven Einfluss auf das Laufverhalten.
Quelle: Milchpraxis, 05 / 2023
Ursachen für schlechte Euter- , gesundheit: und Milchqualität
Zellgehalte können durch Haltung, Fütterung, Melkarbeit, Melktechnik, Melksystem, Milchhergabe, Verhalten der Kuh und Stallklima beeinflusst werden. Erhöhte Zellgehalte beeinflussen nicht nur die Milchqualität, sondern haben auch Minderleistungen zur Folge.
Quelle: Milchpur, 2023
Subklinische Mastitis erkennen und behandeln
Euterentzündungen (Mastitiden) stellen weltweit nach wie vor eines der schwerwiegendsten Gesundheitsprobleme in der Milchviehhaltung dar. Der Anteil der allein durch Euterkrankheiten bedingten Abgänge liegt heute bei rund 20 %. Somit kommt der Bekämpfung der Mastitis eine zentrale Bedeutung für eine rentable und nachhaltige Milchproduktion zu.
Quelle: Milchpraxis, 04 / 2023
Stoffwechselprobleme: Entscheidend ist die Galtphase
Die Galtphase ist die Vorbereitung auf die Laktation. Um Futterumstellungen rund um die Geburt zu vermeiden, ist es optimal, wenn den Galtkühen eine verdünnte Ration der laktierenden Kühe gefüttert wird.
Quelle: Schweizer Bauer, 2023
Positive Erfahrungen mit längerem Melken
Familie Klaasen-van Husen hält 170 Milchkühe am Niederrhein. Der Betrieb legt viel Wert auf Tierwohl, was sich in allen Ställen widerspiegelt. Seit 2021 nimmt er an einem Projekt zur verlängerten Laktation teil, was sich bislang positiv auf die Tiere auswirkt.
Quelle: Milchpraxis, 05 / 2023
Mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung
Haltungssysteme für eine artgerechte Aufzucht.
Quelle: FibL, 2023
Top-Aufzucht für Abkalben mit 600 kg
Als Faustregeln für Aufzuchttiere der Milchrassen gelten das Besamen mit 400 kg und das Kalben mit 600 kg Körpergewicht. Dann werden die höchsten Lebensleistungen und damit die beste Wirtschaftlichkeit erzielt.
Quelle: Schweizer Bauer, November 2023
Milchqualität: Faktoren zur Verbesserung
Quelle: Swissherd Bulletin, 07 / 2023
Milchfieber:' Die Kuh im Kalzium-Dilemma
Festliegende Kühe sind eine ernst zu nehmende Angelegenheit und oft nur schwer wieder auf die Beine zu bekommen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, November 2023
Mehr Milch pro Lebenstag
Die Lebenstagsleistung einer Milchkuh ergibt sich aus dem Verhältnis der Lebensleistung (kg Milch) zur gesamten Lebensdauer. Die Lebenstagsleistung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, insbesondere von der Laktationsleistung, der Nutzungsdauer und vom Erstkalbealter. Doch es werden auch unproduktive Phasen wie die Aufzucht oder die Galtzeit damit abgebildet. Somit ist diese Kennzahl ein wichtiger Indikator für die Wirtschaftlichkeit des Einzeltiers. Wie die Grafik wiedergibt, ist die Lebenstagsleistung der verschiedenen Schweizer Milchrassen über die letzten Jahre hinweg steigend.
Quelle: Ufa Revue, 10 / 2023
Mastitis kann und muss man vorbeugen
Für jede Kuh frische Euterwolle oder Euterputztücher, euterkranke Kühe am Schluss melken, eine richtig eingestellte Melkmaschine und Kühe nach dem Melken 30 Minuten am Liegen hindern: Das beugt Mastitis vor.
Quelle: Schweizer Bauer, November 2023
Keime lieben es neutral
Wo Tiere gehalten werden, sind meist Keime, Viren und andere Begleitlebewesen nicht weit. Nehmen diese in einem übermässigen Anteil zu, können sie den Nutztieren Schaden zufü hren. Ist der Keimdruck zu hoch, werden die Tiere geschwächt und können nicht ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen
Quelle: Ufa Revue, 10 / 2023
Im Winter pro Tag 1 kg Milch mehr
Im nasskalten November erkranken wieder mehr Kälber an der Kälbergrippe. Leistungseinbussen drohen. Ursachen sind ein zu frühes Verstellen, wenn das Immunsystem der Tiere noch nicht trainiert ist, und zu wenig Milch.
Quelle: Schweizer Bauer, November 2023
Ferienplanung ist entscheidend
Der Galtphase wird je länger, je mehr Beachtung geschenkt. In der Phase ohne Milchproduktion kann die Kuh ihr Eutergewebe regenerieren, Mineralstofflücken aus der Laktation wieder auffüllen oder anders gesagt, Ferien machen. Wer gesunde, langlebige und fruchtbare Kühe will, muss schon in der Galtphase ansetzen.
Quelle: Ufa Revue, 09 / 2023
Euterentzündungen vorbeugen
Ein starkes Immunsystem trägt zu einem gesunden Euter bei. Sollte doch einmal eine Entzündung auftreten, helfen komplementärmedizinische Methoden und eine gute Melkhygiene.
Quelle: Bio aktuell, 07 / 2023
Die Automatik hängt immer früher ab
Trockenstellen bei Hochleistungskühen ist ein heikles Unterfangen. Euter mit 20 kg Milch, plötzlich nicht mehr zu melken, stresst das Tier und fördert Mastitis. GEA hat ein «Trockenstellprogramm» lanciert.
Quelle: Schweizer Bauer, November 2023
Checkliste Biosicherheit: die Abkalbebox
Ein gutes Milchkuhleben startet in der Abkalbebox. Ein ruhiger, gut einsehbarer und sauber
eingestreuter Platz, um ein Leben zu beginnen und in eine neue Laktation zu starten. Leider
kann es hier aber auch zu Fehlstarts kommen. Was es zu beachten gibt.Quelle: Milchpur, 2023
Besser vorbeugen als heilen
Bei der externen Biosicherheit handelt es sich um Vorsorgemassnahmen, die gegen die Einschleppung von Tierseuchen und sonstigen Infektionskrankheiten in einen tierhaltenden Betrieb gerichtet sind.
Quelle: Schweizer Bauer, 2023
Biofilme: Lebensräume zahlreicher Krankheitserreger
Biofilme sind Rückzugsorte für eine Vielzahl von Keimen und überall zu finden. Sie existieren auf Oberflächen und an Pflanzenwurzeln. Im Organismus von Menschen und Tieren sind sie häufig das Reservoir für chronische Infektionen und von antibiotischen Therapien schwer zu erfassen. Alternative Behandlungsansätze verhindern erfolgreich die Bildung von Biofilmen. Sie stoppen so den Zyklus wiederkehrender Infektionen wie Mastitis und Endometritis in der Rinderpraxis.
Quelle: Milchpraxis, 05 / 2023
Berufskrankheit der Kuh - Ketose
Der Start in die Laktation ist sehr belastend für den Stoffwechsel der Kuh.
Doch was kann man tun, damit es nicht zur Katastrophe kommt?Quelle: Bayerisches Wochenblatt, Oktober 2023
Bei Lungenwurm im Herbst handeln
Auch ausgewachsene Kühe können unter Wurmbefall leiden. Schuld sind nicht selten Lungenwürmer.
Husten ist ein typisches Anzeichen, doch Analysen von Kotproben sind vor einer Wurmkur empfehlenswert.Quelle: Schweizer Bauer, Oktober 2023
Arbeitsanleitung Nachgeburtsbetreuung
Quelle: Milchpraxis, 2023
Tiergerechte Milchviehhaltung
Milchvieh tiergerecht und rationell halten führt zu guten Ergebnissen. Das zeigt das Video auf.
Quelle: SMP, 2023.
Zu viel Gülle legt Kühe Bach
Woran liegt es, dass Milchkühe nach der Geburt festliegen? Der Schlüssel liegt in der Fütterung der Tiere während der Galtzeit.
Dabei ist der Kaliumgehalt des Grundfutters entscheidend.Quelle: die Grüne, Juni / 2023
Weniger Würmer beim Weiden
Gezieltes Management senkt den Druck. Forscher wollen mehr übr die gängige Praxis erfahren, um sie zu verbessern.
Quelle: BauernZeitung, 28.04.2023
Stoffwechselprobleme verhindern
Bereits im letzten Laktationsdrittel helfen gezielte Massnahmen, um die Körperkondition im Idealbereich zu halten.
Quelle: BauernZeitung, 02.06.2023
MLP-Daten interpretieren
Ketose, Energiemangel, Verfettungsgefahr oder Strukturmangel: Die neue Milchleistungsprüfung MLP gibt an, wenn eine Kuh Anzeichen einer Stoffwechselstörung hat. Wie das dem Landwirt weiterhilft beantworten ein
Tierarzt und ein Futterberater.Quelle: die Grüne, 07 / 2023
Kühe, Klimawandel und Hitzestress
Bei Milchkühen beginnt der Hitzestress nicht erst bei 16 Grad, sondern viel früher - nämlich bei 8 bis 10 Grad.
Das zeigt eine deutsche Untersuchung, die angesichts des Klimawandels zusätzliche Aktualität erhält.Quelle: die Grüne, 07 / 2023
Die Gefahr ist teilweise unsichtbar
Lungenentzündungen werden nicht zwingend durch Symptome begleitet. Die Krankheit tritt auch subklinisch auf.
Quelle: BauernZeitung, 16.06.2023
Kratzende Kühe sind glückliche Kühe
Kuhbürsten sind beliebt bei Kühen. Damit diese optimal genutzt werden, gilt es jedoch, einige Punkte zu beachten.
Quelle: BauernZeitung, 25.08.2023
Kein Transport bei Fraktur
Mit gebrochenem Bein darf kein Tier in den Anhänger. Was dann? Lösungen auf dem Silbertablett gibt es nicht.
Quelle: BauernZeitung, 02.06.2023
Das juckt mich (nicht) !
Kälberflechte - ein Thema, so alt wie die Stallhaltung und trotzdem noch immer aktuell. Das Auftreten deutet meist auf ein reduziertes Immunsystem hin und es empfiehlt sich eine umfassende Abklärung.
Quelle: die Grüne, 07 / 2023
Besonders belastend für Jungtiere
Haarlinge, Läuse und Räude stören das Wohlbefinden der Tiere. Begünstigende Faktoren sollten ausgeschaltet werden.
Quelle: BauernZeitung, 21.07.2023
Fruchtbarkeit im Blick behalten
Auf unserem Beispielbetrieb ist die Fruchtbarkeit der Milchkühe auf Herdenniveau nicht optimal. Zwar lässt sich der Belegungserfolg sehen. Doch bei der Brunsterkennung gibt es Verbesserungspotenzial
Quelle: die Grüne, 09 / 2023
Zellzahlen überprüfen
Um den Antibiotikaverbrauch weiter zu senken, brauchte es neue Erkenntnisse.
Quelle: BauernZeitung, 02.06.2023
Tierärztliche Bestandsbetreuung: Wie kommt sie an?
Die tierärztliche Bestandsbetreuung ist die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Tierarzt. Wie kommt sie auf den Höfen an? Führt sie zu einer besseren Herdengesundheit bzw. -leistung? Diese
Fragen stellte sich ein Forschungsprojekt der Freien Universität Berlin.Quelle: Milchpraxis, 03 / 2023
Schlürfen beim Saufen, ein Warnsignal
Im Sommer braucht es pro zehn Kühe eine Tränke mit genügend Wasserzufluss. Eine laktierende Kuh trinkt pro Tag bis zu 200 Liter. Der verminderte Verzehr, kann mit pansenstabilen Komponenten aufgefangen werden.
Quelle: Schweizer Bauer, 23.08.2023
Rastzeit bringt Lebensleistung
Bei Kühen mit 10 000 kg Milch oder mehr sollte die Rastzeit um zwei Brunstzyklen verlängert werden. Das ist wirtschaftlich.
Quelle: Schweizer Bauer, 31.05.2023
Panaritium - vermehrte Probleme auf der Alp?
Die meisten Rindviehbetriebe kennen das leidige Problem des Panaritium. Doch warum kommt es im Sommer auf der Alp immer wieder zum vermehrten Auftreten dieser Klauenerkrankung?
Quelle: UFA Revue, 07.08.2023
Muttergebundene Haltung von Kälbern auf Milchviehbetrieben
Quelle: Agridea, Juni / 2023
Mortellaro bekämpfen
Trotz intensiver Forschung ist es bisher nicht gelungen, Tiere mittels eines Impfstoffes vor der Klauenerdbeerkrankheit Mortellaro zu schützen.
Quelle: UFA Revue, 04 / 2023
Mineralstoffmangel bei Milchkühen
Milchkühe erbringen täglich grosse Leistungen, weshalb eine adäquate Versorgung der Tiere mit Energie und Mineralstoffen enorm wichtig ist. Die Folgen einer mangelhaften Mineralstoffversorgung können einer Kuh im schlimmsten Fall das Leben kosten.
Quelle: UFA Revue, 04 / 2023
Melkroutinen: Hygiene und Gesundheitsüberwachung am Euter
Mindestens zweimal am Tag wird die Herde gemolken. Eine Selbstkontrolle oder die Kontrolle durch Dritte hilft aufzudecken, ob dieser von Routinen geprägte Prozess wirklich optimal gestaltet ist oder ob etwas verändert werden sollte. In dem zweiten Teil der Serie Melkroutinen geht Dr. Friederike Reinecke auf die Arbeitsschritte Kontaktaufnahme und Eutervorbereitung inklusive Überwachung der Eutergesundheit ein.
Quelle: Milchpraxis, 02 / 2023
Melkroboter und Weide: Worauf kommt's an?
Immer mehr Milcherzeuger versuchen das automatische Melken und Weidegang miteinander zu kombinieren, um die Vorteile beider Verfahren nutzen zu können.
Quelle: Milchpraxis, 03 / 2023
Klumpen warnt vor Millionen Zellen
Wenige Tropfen Milch und ein Spritzer einer violetten Flüssigkeit reichen, um aufzuzeigen, wie hoch die Zellzahl in einem Euterviertel ist. Der Schalmtest ist eine billige Lösung, die vor teuren Folgen bewahren kann.
Quelle: Schweizer Bauer, 20.05.2023
Kommt Klebsiellen-Mastitis häufiger vor als früher?
In den letzten Jahren werden immer mehr Euterentzündungen, verursacht durch Klebsiellen, nachgewiesen. Diese Euterentzündungen müssen immer als potenzielles Bestandesproblem angeschaut und zum Anlass genommen werden, um die entsprechenden Risikofaktoren zu überprüfen.
Quelle: UFA Revue, 06 / 2023
Kälber brauchen Wasser
Eine erfolgreiche Aufzucht unserer Kälber bildet die Basis für eine effiziente und gesunde Milchkuhhaltung.
Quelle: Milchpraxis, 02 / 2023
Hohe Zellzahl: Bis 2.9 kg weniger Milch
Nicht nur Bakterien führen zu erhöhten Zellzahlen in der Milch. Auch Fütterungs- und Melkfehler sowie Stress können Ursachen sein.
Quelle: Schweizer Bauer, 31.05.2023
Es leidet mehr als die Leistung
Hitzestress bei Milchkühen ist ein Phänomen, das die Produzenten seit einigen Jahren beschäftigt.
Quelle: UFA Revue, 06 / 2023
Gegenseitiges Besaugen bei Kälbern
In der Kälberaufzucht ist das gegenseitige Besaugen ein recht häufig auftretendes Verhalten. Die lnzidenz scheint von Betrieb zu Betrieb zu variieren. Aber auch in den betroffenen Betrieben wird von Phasen berichtet, in denen dieses Verhalten stärker oder weniger stark auftritt.
Quelle: Milchpraxis, 03 / 2023
Fruchtbarkeit: Der Weg zur nächsten Brunst
Damit die Besamungen der Tiere wie geplant durchgeführt werden können und es nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt, muss der Gesundheitszustand der Herde optimal sein. Worauf es dabei ankommt, lesen Sie hier.
Quelle: Milchpraxis, 02 / 2023
Die Top 12 Heilpflanzen für den Milchviehstall
Heilpflanzen sind in aller Munde. Doch welche Pflanzen sind besonders wirksam bei Erkrankungen im Kuhstall?
Quelle: Swissherdbook, 05 / 2023
Bei Hitze 20 % weniger Milch
Bei Hitze muss man den Kühen Kühlung verschaffen. Ventilatoren sind beliebt. Sie sollten über den Liegeboxen hängen.
Quelle: Schweizer Bauer, 07.06.2023
Arbeitsanleitung Trächtigkeits-Check
Ohne Kalb keine Milch und kein Fleisch. Als Milchviehhalter ist es wichtig, dass die Kühe fruchtbar und gesund sind, zum gewünschten Zeitpunkt tragend werden, einen problemlosen
Trächtigkeitsverlauf haben sowie eine komplikationslose Geburt, um dann erfolgreich in die Laktation starten zu können. Um diesen Zeitraum derart zu gestalten, kann an vielen
Stellschrauben gedreht werden. Ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Reproduktionsmanagements sind auch Sterilitäts- und Trächtigkeitsuntersuchungen, Jm Probleme möglichst
früh zu erkennen und gegensteuern zu können. Denn ca. 20 % aller Abgänge verlassen derzeit die deutschen Milchviehbetriebe aufgrund von Fertilitätsstörungen. Damit ist es die
häufigste Abgangsursache.Quelle: Milchpraxis, 02 / 2023
Anforderungen an die Stimulation
Im dritten Teil unserer Serie Melkroutinen geht es um die Bedeutung der sachgemäßen Stimulation
vor dem Ansetzen des Melkgeschirrs sowie um die Abläufe beim Melken.Quelle: Milchpraxis, 03 / 2023
Viehtrieb auf Strassen signalisieren
Herbstweiden werden oft mit temporär erstellten Elektrozäunen gesichert. Wichtig ist, dass das Material in einem guten Zustand ist und dass der Zaun den Tieren angepasst ist. Vor dem Weiden
die Spannung prüfen.Quelle: Schweizer Bauer, 07.10.2023
Behandlungsempfehlung Mortellaro (Merkblatt und Videos) von Vetsuisse
Wie entstehen Nabelentzündungen bei Kälbern?
Der Nabel ist lebensnotwendig während der Trächtigkeit und leider potenziell krankmachend nach der Geburt. Etwa jedes 20. Kalb erkrankt an einer Entzündung des Nabels. Gute Hygiene zum Vorbeugen und gutes Beobachten für frühzeitiges Erkennen sind wichtig.
Quelle: UFA Revue, 02/2023
Was tun gegen Warzen bei Kühen?
Warzen kommen bei Rindern in vielfältigen Formen und Ausprägungen vor. Je nach Menge und Lokalisation der Warzen kann es sich um ein rein kosmetisches Problem handeln oder die Tiere stark beeinträchtigen.
Quelle: UFA Revue, 12/2022
Viel Milchfett trotz Frühlingsweide
Der, Weideaustrieb führt oft zu klar weniger Milchfett und Milcheiweiss. Die Folge: Milchgeldeinbussen von 20 bis 30 Franken pro Kuh und Monat. Das lässt sich vermeiden - mit genug Struktur im Ergänzungsfutter.
Quelle: Schweizer Bauer, 18.03.2023
Trockenlecken stimuliert Kreislauf
Kühe müssen rechtzeitig in die Abkalbebox. Sofort nach dem Kalben muss die Kuh mit Wasser und das Kalb mit Kolostrum versorgt werden. Sinnvoll ist, bei den Kühen in den ersten fünf bis zehn Tagen Fieber zu messen.
Quelle: Schweizer Bauer, 18.01.2023
Triebwege gezielt anlegen
Triebwege auf die Weide sollen haltbar, rutschsicher und klauenschonend sein. Das ist ein Spagat. Je nach Länge, Steigung und Bodenfeuchte sind diverse Varianten sinnvoll. Sie reichen von Holzschnitzeln bis Asphalt.
Quelle: Schweizer Bauer, 08.03.2023
Signale frühzeitig erkennen
Die Gesundheit des Kalbes während der Aufzuchtphase stellt die Weichen für die Zukunft einer leistungsbereiten und langlebigen Kuh. Kälber senden viele Signale aus. "Schau hin und sehe fast alles" ist der erste wichtige Schritt zum Erfolg in der Jungviehaufzucht.
Quelle: UFA Revue, 01/2023
Selektiv trockenstellen: Keine Angst vorm Nicht-Behandeln
Auch wenn der Einsatz von Antibiotika in der Tiermedizin in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken ist, so ist die Abgabemenge von antibiotischen Medikamenten zur reinen Euterbehandlung seit 2018 leicht gestiegen. Das antibiotikafreie Trockenstellen bei gesunden Kühen bietet enormes Einsparpotenzial. Was beim selektiven Trockenstellen zu beachten ist, lesen Sie hier.
Quelle: Milchpraxis, 01/2023
150 Franken pro Kuh und Jahr
Bei Zellgehalten von 200000/ml Milch muss mit einem Milchertragsverlust von rund 6 Prozent gerechnet werden.
Quelle: Schweizer Bauer, 25.03.2023
Nuggi-Eimer richtig einsetzen
Viele Betriebe nutzen für die Kälbertränke den Eimer. Mit den richtigen Massnahmen können Kälber auch am Eimer intensiv getränkt werden. Ausser Frage steht, dass der Nuggi-Eimer zu bevorzugen ist.
Quelle: Schweizer Bauer, 14.01.2023
Noch eher selten, dafür sehr bedrohlich
Mykoplasmen können Euter, Gelenke, Lunge und Ohren befallen. Der Erreger scheint auf dem Vormarsch zu sein.
Quelle: BauernZeitung, 24.03.2023
Mit längerer Zwischenkalbezeit zum Erfolg
Timo Nöhren ist Milchviehhalter in Nordfriesland. Seine Holstein-Herde zeichnet sich durch eine hohe Tiergesundheit aus, was sich vor allem in der Fruchtbarkeit und Eutergesundheit deutlich bemerkbar macht. Ein moderner grosszügiger Kälberstall, automatisierte Arbeitsprozesse und kurze Arbeitswege ermöglichen eine intensive Betreuung der Tiere.
Quelle: Milchpraxis, 01/2023
Milch für jeden Lebenstag
Die Wirtschaftlichkeit in der Milchviehhaltung wird viel diskutiert, und es werden immer wieder mögliche Optimierungen aufgezeigt. Das Thema sollte jedoch ganzheitlich betrachtet werden, und es gibt nicht allzu viele Parameter, um die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion einzuschätzen. Ein Wert, der laufend an Bedeutung gewonnen hat, ist die Lebenstagsleistung. Bei der Familie Rossacher- Wolf aus Frauenfeld weisen viele Kühe eine sehr hohe Lebenstagsleistung auf. Wie sie das machen, erzählt Ueli Rossacher.
Quelle: UFA Revue, 12/2022
Tränken nach dem Vorbild der Natur
Kälber sollte man erst dann von der Tränke absetzen, wenn der Pansen ausreichend für feste Nahrung ausgebildet ist. Doch wann ist dieser Zeitpunkt?
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 03.02.2023
fruchtbare Rinder rechnen sich
Die Aufzucht von Rindern ist nach wie vor ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor. Deshalb ist eine gute Fruchtbarkeit der Nachzucht entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg der Milchviehhaltung. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Rinder extern oder auf dem Geburtsbetrieb aufgezogen werden. Im Zentrum steht der Erstbesamungserfolg zum gewünschten Zeitpunkt. Die zu treffenden Massnahmen sind jedoch vielfältig.
Quelle: UFA Revue, 01/2023
Fit und zufrieden in der Transitphase
In der Transitphase zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach dem Abkalben entscheidet sich, ob Kuh und Kalb einen guten Start haben. Eine stressfreie Abkalbelinie ist ein Vorteil für die Kuh - und für den Tierhalter.
Quelle: Schweizer Bauer, 04.01.2023
Euterenzündungen auf der Spur
Die Eutergesundheit hängt von diversen Faktoren ab wie Management, Fütterung, Melktechnik und Melkhygiene, dem Betrieb selbst sowie den unterschiedlichen Erregern. Der Schlüssel ist: beobachten, analysieren und entsprechende Lösungen herauskristallisieren.
Quelle: UFA Revue, 02/2023
Dem Kalb zu Liebe
Muttergebundene Aufzucht: Immer mehr Milchviehbetriebe beschäftigen sich mit dem System, so auch Familie Groppe.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 16.12.2022
Das Kalb wird zu früh geboren – ist es schon verloren?
Ist die Lunge bei der Geburt reif genug, können die Frühchen-Kälber mit der richtigen Fütterung, Unterbringung und guter Pflege überleben und sich gut entwickeln.
Quelle: die Grüne, 07.03.2023
Das optimale Erstkalbealter hängt ab von den Referenzkühen im Betrieb
Das Erstkalbealter ist vieldiskutiert und von Betrieb zu Betrieb verschieden. Zur Bestimmung gibt es praktische Faustregeln.
Quelle: BauernZeitung, 07.03.2023
Panaritium: Die bakterielle Infektion kann äusserst akut auftreten
Grippeli, Igel, Palusa, Schlegel, Umlauf oder Mäte wird die Entzündung im Zwischenklauenspalt umgangssprachlich genannt. Gegen die Infektion gibt es wirksame Naturheilmittel. Und mit einfachen Methoden kann man vorbeugend handeln.
Quelle: BauernZeitung, 15.11.2022
Die Holstein-Rasse ist vermehrt von Nabelbrüchen betroffen
Nach der Geburt ist die Gefahr gross, dass sich Kälber Infektionen zuziehen können. Eines der häufigsten Probleme sind Nabelinfektionen. Aber auch Nabelbrüche, welche erblich bedingt sind, treten auf. Hier wird empfohlen, Stierkälber möglichst früh zu untersuchten und gegebenenfalls von der Zucht auszuschliessen.
Quelle: BauernZeitung, 15.12.2022
Wiederkäuen zeigt Wohlbefinden
Quelle: UFA Revue, 07/08/2022
Nabel: Wenn die Lebensader zum Fallstrick wird
Die Nabelschnur verbindet das Kalb mit der Kuh. Über sie erhält das Kalb während der Trächtigkeit alle wichtigen Nährstoffe und den nötigen Sauerstoff, zugleich werden Stoffwechselprodukte des Kalbes darüber zur Ausscheidung an das Blut der Kuh übergeben. Nach der Geburt reißt die Nabelschnur und der Nabel stellt eine Wunde dar, die in den ersten Lebenstagen abheilen muss. Kommt es hier zu Störungen, kann eine Nabelentzündung oder ein Nabelbruch entstehen.
Quelle: Milchpraxis, 05/2022
Wenn das Wasser nicht mehr schmeckt
Mögen Kühe ihr Wasser nicht mehr, saufen sie weniger. Das fällt vor allem an heissen Tagen auf, wenn die Leistung plötzlich einbricht.
Quelle: BauernZeitung, 19.08.2022
Transitphase: kurz, aber anspruchsvoll
Die Transitphase drei Wochen vor bis drei Wochen nach dem Abkalben bedeutet Stress für die Kühe. Mit der richtigen Fütterung und Haltung kann man ihn minimieren und Stoffwechselstörungen vorbeugen.
Quelle: Schweizer Bauer, 12.11.2022
Viele kleine Portionen pro Tag
Tränkeautomaten versorgen die Kälber rund um die Uhr mit warmer Milch in tiergerechten Portionen - wenn die Tränkekurve stimmt. Eine regelmässige Wartung ist" Pflicht, die Wahl des passenden Modells entscheidend.
Quelle: Schweizer Bauer, 05.10.2022
Mortellaro - unwerünschte Erdbeeren
Bekannt unter vielen verschiedenen Namen ist der Mortellarosche-Krankheit, Erdbeerenkrankheit oder offiziell Dermatitis Digitalis (DD), die heutzutage wichtigste infektiöse Klauenkrankheit bei Milchkühen.
Quelle: Swissherdbook, 2022
Melken, dann füttern
Mastitis ist ein grosses, vielschichtiges Problem. Für gesunde Kühe mit gesunden Eutern muss man bei der Stierenwahl ansetzen und es über das Kälbertränken und die Boxenpflege bis zur Melkhygiene durchziehen.
Quelle: Schweizer Bauer, 08.10.2022
Kühe Entwurmen - ist das sinnvoll?
Quelle: UFA Revue, 07/08/2022
Klebsiellen-Mastitis tritt vor allem in Roboterbetrieben auf
Betriebe mit automatischen Melksystem sind stärker von Infektionen mit Klebsiellen betroffen. Etwa, weil die Kühe nach dem Melken meist direkt die Liegebox aufsuchen.
Quelle: BauernZeitung, 16.09.2022
Vorbeugen ist besser als Heilen
Trockenes Fell, gute Luft und genügend Flüssigkeit schützen Kälber im Winter vor Krankheitserregern.
Quelle: BauernZeitung, 09.12.2022
Kälber zuhause aufziehen
Christof Widmer tränkt die Kälber auf dem eigenen Betrieb ab. Danach zügeln die Tiere auf die Weide des Nachbarbetriebs. Längere Zeit auf dem Geburtsbetrieb und kurze Transportwege - das komme der Kälbergesundheit zugute sagt KGD-Leiter Martin Kaske.
Quelle: die Grüne, 12/2022
Hohe Zellzahlen – was tun damit das Melken wieder Freude macht?
Für eine wirtschaftliche Milchproduktion sind gesunde und leistungsfähige Tiere unabdingbar. Insbesondere die Eutergesundheit spielt bezüglich Wirtschaftlichkeit eine wichtige Rolle. Treten in einer Herde vermehrt Kühe mit hohen Zellzahlen auf, kostet dies nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch Geld. Beträgt beispielsweide die Tankzellzahl 150'000 Zellen pro ml muss davon ausgegangen werden, dass jede Kuh im Schnitt pro Tag einen Liter weniger Milch produziert. Nebst der geringeren Produktion kommen Milchverluste durch Antibiotikamilch hinzu oder es drohen gar Milchgeldabzüge als Konsequenz der mangelnden Milchqualität.
Doch was tun, wenn die Zellzahlen immer wieder zum Problem werden?Quelle: Landw. Schule Liebegg, 26.08.2022
Hochdruckreinigung spart Wasser
Stiefel waschen, Durst löschen, Reinigung der Stallungen - das ist nur ein Bruchteil des Wassereinsatzes auf einem Landwirtschaftsbetrieb im Bereich der Tierhaltung. Dieses Wasser soll nicht verschwendet werden.
Quelle: Schweizer Bauer, 27.07.2022
Gezielt vorgehen beim Tränken
Vollmilch als Kälbertränke muss mit Spurenelementen und Vitaminen ergänzt werden. Bei Milchaustauschern sind diese schon beigefügt. Darum und aus wirtschaftlichen Gründen ist eine Umstellung zu prüfen.
Quelle: Schweizer Bauer, 21.09.2022
Gesunde Kälber geben schöne Kühe
Auf der Stöckweid ist die Gesundheit der Kälber ein Dauerthema. Aktuell steht es gut darum - dank Mutterschutzimpfung und viel vertränkter Milch. Jetzt blass nicht nachlässig werden sagen sich Duperrex'.
Quelle: die Grüne, 09/2022
Gestresste Mütter, kranke Kälber
Kälber, die auf der Alp zur Welt kommen, sind wegen dem geringeren Keimdruck oft gesund. Leiden die Kühe jedoch unter Stress kann die Kolostrum-Versorgung der Kälber leiden.
Quelle: die Grüne, 12/2022
Gebärmutter: Aus für jede achte Kuh
Unentdeckte Gebärmutterentzündungen führen oft zu Fruchtbarkeitsstörungen. Hohe Kosten und gar Tierabgänge sind die Folgen. Eine ausgeglichene Fütterung, insbesondere nach dem Abkalben, hilft vorzubeugen.
Quelle: Schweizer Bauer, 30.11.2022
Fruchtbarkeit: Den Blickwinkel erweitern
Im zweiten Teil zu Fruchtbarkeitsproblemen rückt die Fütterung in den Fokus, nachdem Spiralenprogramme nicht zum Erfolg geführt haben. Hochleistende Kühe pansengerecht zu füttern, ist eine grosse Herausforderung.
Quelle: die Grüne, 10/2022
Eine Melkeinheit ist ein Risiko
Wenn Kühe am Roboter höhere Zellzahlen aufweisen, liegt die Ursache oft bei der Bestandesgrösse oder der Boxenpflege.
Quelle: Schweizer Bauer, 09.11.2022
Eierstockzysten: Welche Bedeutung haben sie?
Von Zysten auf dem Eierstock scheint eine gewisse Faszination auszugehen, denn sehr häufig wird von Landwirten auf Fortbildungen der Wunsch geäußert, mehr darüber zu erfahren. Eierstockzysten werden regelmäßig als eine Ursache für Fruchtbarkeitsprobleme genannt, und der Schaden, der durch sie verursacht wird, geht weltweit angeblich in die Millionen. Eine so weit verbreitete und verlustreiche Reproduktionsstörung sollte eigentlich gut erforscht sein. Tatsächlich ist aber vieles über Eierstockzysten sehr unsicher!
Quelle: Milchpraxis, 04/2022
Die richtige Genetik für Weidekühe
Dauergrünland ist die wichtigste betriebseigene Ressource in den klassischen Grünlandregionen. Die Standortverhältnisse und klimatischen Bedingungen sind jedoch sehr heterogen. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich Milchproduzenten in den Grünlandgebieten vermehrt auf ihre eigenen Ressourcen und Stärken besinnen und diese noch gezielter nutzen. Dieser Artikel zeigt die Vor- und Nachteile verschiedener Milchkuhtypen für die grünlandbasierte Milcherzeugung auf.
Quelle: Milchpraxis, 04/2022
Das Futterloch stopfen ist schwierig
Die Maissilage ist auf vielen Betrieben von schlechter Qualität, und es mangelt an Raufutter. Da getrocknete Rübenschnitzel teuer sind, sind· Nebenprodukte aus der Lebensmittelindustrie eine Option.
Quelle: Schweizer Bauer, 21.09.2022
Checkliste Kälbergesundheit – So gelingt der Start
Die Kälber von heute sind die Milchkühe von morgen. Deshalb müssen wir zu ihnen besonders Sorge tragen. Insbesondere in der kühleren Jahreszeit steigt der Krankheitsdruck bei den Kälbern infolge der kälteren Temperaturen, der Zugluft, des Lichtmangels etc. Mit Hilfe folgender Checkliste lässt sich prüfen, ob die vorbeugenden Massnahmen bei den kleinen Kälbern optimal umgesetzt werden.
Quelle: landw. Schule Liebegg, 23.11.2022
Arbeitsanleitung Kälberflechte
Quelle: Milchpraxis, 2022
Zitzenversiegler im Fokus
Zitzenversiegler haben sich zum Trockenstellen bewährt. Die Diskussion reisst nach dem Anwendungsverbot von Gruyere AOP nicht ab. Die Tierärzte klären auf und machen sich stark für den Erhalt dieser Antibiotika-freien Methode.
Quelle: die grüne, 06/2022
Wie viel Hygiene braucht das Kalb?
Niemand mag es mehr hören und dennoch: Die Hygiene ist oft einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren beim Tränken und Versorgen von Kälbern - wenn auch nicht der einzige.
Quelle: die grüne, 07/2022
Wasser hilft in vielerlei Hinsicht
Sinkende Milchleistungen, ein verminderter Verzehr, Stoffwechselstörungen und Klauenprobleme. All das können Folgen von Hitzestress sein.
Quelle: Schweizer Bauer, 23.04.2022
Von der Milchkuh zur Mastkuh
Schlachtkühe sind bereits seit mehreren Jahren sehr gefragt am Markt. Nicht jeder Milchwirtschaftsbetrieb hat die passenden Grundfutter, um die eigenen Milchkühe auf eine gute Taxierung zu bringen. Diese Lücke füllen Kuhmäster, welche besonders leerfleischige Kühe kaufen und ausmästen.
Quelle: UFA-Revue, 06/2022
Seuchen lauern vor dem Stall
Rinderhalter müssen in Puncto Biosicherheit, also Seuchenabwehr, aktiv werden. Das fordert die EU in ihrem Tiergesundheitsrecht. Die Betriebsleiter können dazu einiges tun.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 17.06.2022
Säure und Lauge killen Keime
Wer glaubt, dass heisses Wasser den Eimer sauber macht und ein Hochdruckreiniger für alles gut ist, der irrt laut einem US-Mikrobiologen. Er weiss, wie man Keimen im Kälberstall zu Leibe rückt.
Quelle: Schweizer Bauer, 11.06.2022
Mortellaro: In fünf Schritten zum Erfolg
Weltweit hat sich die Mortellarosche Krankheit (Dermatitis digitalis) zu einem grossen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Problem vor allem in Milchkuhherden entwickelt. Deshalb wurde vor einigen Jahren in der Zusammenarbeit mit internationalen Experten ein Fünf-Punkte Plan erstellt, der die entscheidenden Schwachstellen im Betrieb aufgreift, um betriebsindividuell Lösungsansätze zu bieten.
Quelle: Milchpraxis, 03/2022
Mastitis im Sommer
In jedem Jahr steigen mit den Aussentemperaturen auch die Zellzahlen. In manchen Betrieben wird ein regelrechter Mastitissturm ausgelöst und die betroffenen Betriebsleiter sind ratlos. Auslöser sind häufig Erreger wie E. coli, Klebsiellen, Streptococcus uberis und die grosse Gruppe der "Nicht-AureusStaphylokokken".
Quelle: Milchpraxis, 03/2022
Kuh streikt, wenn der Bauer stresst
Der ruhige Umgang mit Rindern ist angenehmer als ein "Gehetze" und wirtschaftlich sinnvoller. Das gilt beim Verladen und beim Treiben. Bei diesem gilt: Tiere haben wenig Geduld und auch ein anderes Sehvermögen.
Quelle: Schweizer Bauer, 02.04.2022
Kein Stress!
Arbeiten mit Rindern: Warum tickt Kuh, so wie sie tickt? Und wie lassen sich die Tiere mit dem System des Stockmanships gezielt und in Ruhe lenken?
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 01.04.2022
"Gut muss es den Kühen gehen"
Der Betrieb von einem Ehepaar hält aktuell sehr erfolgreich gut 300 schwarzbunte Milchkühe, die Milchleistung Liegt bei knapp 11.500 kg ECM (BZA), das Durchschnittsalter der Herde Liegt bei über fünf Jahren und die Remontierung bei unter 25 %. Das war schon immer so, denn der Betriebsort ist Heimat zahlreicher erfolgreicher Bullenmütter und verkauft regelmäßig Färsen mit bester Abstammung.
Quelle: Milchpraxis, 03/2022
Die effiziente Kuh - was heisst das?
Produziert ein Rind viel Milch aus wenig Futter, gilt es als effizient - rechnerisch sogar, wenn es dafür Körpersubstanz abbaut. Geht das auf Dauer gut?
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 10.06.2022
Biosicherheit in der Nutztierhaltung
Der sehr umfassende Begriff "Biosicherheit" beinhaltet die Analyse bestehender Gefahren der Erregereinschleppung und die Erregerausbreitung in einem Tierbestand sowie alle Massnahmen diese zu verhindern oder das Risiko dafür zu minimieren. Die Tiere vor Infektionskrankheiten zu schützen und die Erhaltung der Tiergesundheit stehen dabei im Vordergrund.
Quelle: uzh, 06.2020
Dieser Schweizer Zuchtindex zeigt den wirtschaftlichen Wert von Stier-Genetik
Der monetäre Swiss Index gibt den Wert der Stier-Genetik in Schweizer Franken an. Dabei sind Stiere zuvorderst, die kleiner, genügsamer und fruchtbar sind.
Quelle: die grüne, 3. Ausgabe 2022
Ist das Eisen knapp, sind die Kälber schlapp
Kälber, die ausschliesslich mit Vollmilch getränkt werden, entwicklen häufig Blutarmut. Deshalb ist ein Kälber-Booster wenige Stunden nach der Geburt sinnvoll, um die Tiere mit Spurenelementen zu versorgen.
Quelle: die grüne, 4. Ausgabe 2022
Auf Spurensuche im Stall: Angepasste Fütterung verbessert die Gesundheit von Milchkühen
Eine Analyse der Herdensituation ist wertvoll, das zeigt ein Besuch von Rindergesundheit Schweiz auf einem Betrieb bei St. Gallen. Änderungen in der Fütterung verbesserten die Tiergesundheit rasch und nachhaltig.
Quelle: die grüne, 3. Ausgabe 2022
Zeit lassen ist Gold wert
Nicht selten wird zu früh eingegriffen und im Gegenzug bei Komplikationen zu lange zugewartet, bis die Tierärztin gerufen wird.
Quelle: Bauernzeitung, 23.05.2022
«Pflanzliche Arzneimittel sind nicht per se unproblematisch»
Auf der Suche nach Alternativen zur Schulmedizin müssen sich Tierhalter der Grauzonen bewusst werden. Sie seien dafür verantwortlich, dass die produzierten Lebensmittel die menschliche Gesundheit nicht gefährden und allfällige Hausmittel nicht zu unzulässigen Rückständen führen.
Quelle: BauernZeitung, 07.03.2022
Klauenerkrankungen: Wirklich gut zu Fuss?
Klauenerkrankungen bei Rindern lassen sich oft auf den ersten Blick gar nicht dingfest machen. Geht eine Kuh sichtlich lahm, ist der Schaden meist enorm.
Quelle: Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, 11.03.2022
Alternativen zum antibiotischen Trockenstellen
Das Trockenstellen ist eine notwendige Massnahme im Laktationszyklus einer Milchkuh. Insbesondere auf die Eutergesundheit in der Folgelaktation bestehen erhebliche Einflussmöglichkeiten. Einerseits bietet die Galt-Zeit die Chance, bestehende Euterkrankheiten auszuheilen, andererseits aber müssen alle Massnahmen zur Verhinderung von Neuinfektionen ergriffen werden.
Quelle: Rindergesundheit Schweiz, 22.03.2022
Was sind Gründe für festliegende Kühe?
Festliegende Kühe können entweder wegen eines Mangels an Mineralstoffen oder Spurenelementen nicht mehr aufstehen oder wegen einer Verletzung. Mangelerscheinungen machen sich häufig kurz vor oder nach der Geburt bemerkbar, verletzungsbedingtes Festliegen kann jederzeit vorkommen.
Quelle: UFA Revue, 1. Ausgabe 2022
Top-Aufzucht, damit ein Rind mit 600kg kalbt
Als verlässliche Faustregeln für Aufzuchttiere gelten das Besamen mit 400kg und das Kalben mit 600kg Körpergewicht. Wägen auf der Waage oder mit dem Gurtmassband ist dringend zu empfehlen.
Quelle: Schweizer Bauer, 22.12.2022
Rinder früh in die Kuhherde eingliedern
In der Phase zwischen Besamung und Abkalbung müssen das Fütterungsmanagement, die Klauenpflege, die Herdeneingliederung sowie die eigentliche Vorbereitung auf das Abkalben beachtet werden.
Quelle: Schweizer Bauer, 12.01.2022
Neuste Erkenntnisse zu Transiterkrankungen
Nahezu jede zweite Kuh hat um die Abkalbephase gesundheitliche Probleme. Während man bislang hauptsächlich die negative Energiebilanz als „Alleintäter" dafür verantwortlich gemacht hat, liefern neuere Studien ein deutlich differenzierteres Bild.
Quelle: Milchpraxis, 1. Ausgabe 2022
Nach dem Abtränken Vollgas geben
Im ersten Lebensjahr wird der Rahmen bei den Rindern festgelegt. Lebens- und leistungsfähige Organe werden in dieser Zeit ausgebildet, erste Eierstockfunktionen setzen ein und die Euteranlage wird entwickelt.
Quelle: Schweizer Bauer, 05.01.2022
Mengen und Spurenelemente beim Rind
Eine bedarfsgerechte Mengen- und Spurenelementversorgung heisst, dass sowohl eine Unter- wie auch eine Überversorgung vermieden wird. Dies ist die Voraussetzung für eine optimale Herdengesundheit und -produktivität. Entsprechend kann eine regelmässige Kontrolle im Bestand sinnvoll sein.
Quelle: UFA Revue, 2. Ausgabe 2022
Lineare Beschreibung als Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit
Die Lineare Beschreibung und Einstufung (LBE) ist ein anerkanntes System für die Erfassung und Dokumentation der Exterieur- Eigenschaften einer Kuh und ist damit ein wichtiges Instrument für die Zuchtarbeit. Kühe mit einem guten Exterieur leben länger und produzieren mehr.
Quelle: Schweizer Bauer, 05.02.2022
Kühe mit Grippesymptomen
Was soll man machen, wenn mehrere Kühe in der Herde husten und Grippesymptome zeigen: durchseuchen lassen oder behandeln?
Quelle: UFA Revue, 2. Ausgabe 2022
Klauenrehe
Die Klauenrehe ist eine entzündliche Veränderung der Lederhaut der Klauen. Diese Entzündung ist zunächst nicht bakteriell bedingt und trotzdem geht sie sämtlichen Klauenerkrankungen voraus.
Quelle: Milchpraxis, 1. Ausgabe 2022
Kälbergesundheit
Wer Kälber hält, weiss, wie sensibel die Tiere auf Veränderungen oder eine suboptimale Haltung reagieren. Das Staatsgut in Grub gilt als vorbildlich in Sachen Kälberaufzucht. Das ist Grund genug, um genauer hinzuschauen.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 07.01.2022
Niemals zu früh eingreifen
Was passiert mit der Gebärmutter und hormonell bei der Abkalbung der Kuh? Wie soll eine Geburt ablaufen?
Quelle: Schweizer Bauer, 08.01.2022
Den Kühen Zeit lassen
Nach einer bestimmten Zeit nach dem Abkalben setzt wieder die Brunst ein. Es gibt aber auch Kühe, bei denen der Zyklus nicht in Schwung kommt. Hierbei kann es sich um die stille Brunst handeln.
Quelle: Schweizer Bauer, 15.01.2022
Kein Kalk direkt auf der Zitzenhaut
Im Winter ist die Luftfeuchtigkeit im Stall hoch und damit die Einstreuder Boxen oft feucht. Doch das kann die Eutergesundheit beeinträchtigen. Viel Stroh und Kalk helfen. Wichtig ist das richtige Vorgehen.
Quelle: Schweizer Bauer, 02.02.2022
Ein Werkzeug für die richtige Paarung
Für eine rentable Milchproduktion sind Kühe erforderlich, die der gewünschten Produktionsart entsprechen. Unabhängig davon, ob es sich um eine Herde mit Eigenremontierung handelt oder ob man die Rinder verkaufen will - entscheidend ist die Auswahl der Zuchttiere.
Quelle: UFA Revue, 1. Ausgabe 2022
Eine intensive Tränkephase lohnt sich immer
Intensiv getränkte Kälber haben später eine höhere Einsatzleistung. Gerade die ersten 40 Lebenstage eines Kalbes sind entscheidend. Speziell die Abtränkephase muss schonend und stressfrei verlaufen.
Quelle: Schweizer Bauer, 29.12.2021
Schwarze Flecken in Käse verursacht durch Zitzenversiegler
Nach mehreren Reklamationen von Käsevorverpackungsfirmen konnte Agroscope die Ursache von schwarzen Flecken im Käseteig aufklären.
Quelle: Agroscope, 2021
Tierschutzverstösse bei Proviande melden und Schlagzeilen vermeiden
Bevor ein Verstoss gegen den Tierschutz in den Medien breitgeschlagen wird, soll er branchenintern erkannt werden. Bei der Ombudsstelle Tierwohl, die von Proviande eingeführt wurde, können vermutete Verstösse gegen Tierschutzvorschriften gemeldet werden. Diese Meldungen werden dann von den verantwortlichen Instanzen geprüft.
Quelle: Bauernzeitung, 19.11.2021
Eutergesundheit: Was bringt selektives Trockenstellen?
Euter-Entzündungen gehören weltweit zu den wichtigsten Infektionskrankheiten bei Milchkühen. Sie sind verantwortlich für massive wirtschaftliche Verluste sowie negative Auswirkungen auf das Wohlergehen der Wiederkäuer.
Quelle: die grüne, 23.08.2021
Subklinische Ketose wird häufig unterschätzt
Nicht immer zeigen die Kühe klinische Symptome bei einem gestörten Energiestoffwechsel. Viel häufiger und mit vielen negativen Konsequenzen verbunden ist die subklinische Form von Ketose.
Quelle: Bauernzeitung, 04.11.2021
Nutzungsdauer Milchkuh: Nochmals besamen oder in die Metzg?
Schweizer Milchkühe geben in ihrem Leben nicht besonders lange Milch. Die Gründe dafür sind vielfältig, denn die Nutzungsdauer wird von Faktoren wie Betriebsstrategie, Zucht oder Marktlage beeinflusst. Dies zeigen die Beispiele zweier Landwirte.
Quelle: die grüne, 11.12.2021
Krieger-Kälberkonzept: von Geburt an gesunde Kälber
Die Stallbaufirma Krieger hat mit Martin Kaske vom Kälbergesundheitsdienst ein Konzept für die Kälberaufzucht entwickelt. Ziel ist, dass sich die Kälber dank einem bestmöglichen Start ins Leben optimal entwickeln und für den Landwirt wirtschaftlich sind.
Quelle: die grüne, 16.09.2021
Ketose: Vorsorge durch angepasste Fütterung der Galtkuh
Die richtige Fütterung der Galtkuh ist die beste Vorbeugung gegen Ketose. Wenn doch einmal eine Kuh eine akute Ketose hat, kann Propylenglykol helfen. Prophylaktisch sollte dieser Futtermittelzusatz jedoch nicht verwendet werden. Zwei Betriebe erklären, wie sie der Ketose vorbeugen.
Quelle: die grüne, 15.10.2021
Kälber wurden lange grossgehungert
Leistung und Nutzungsdauer von Kühen werden ganz am Anfang eines Rindviehlebens geprägt – nämlich mit der Milchtränke. Die deutsche Wissenschaftlerin Anke Römer erklärt, warum das so ist und was man bei der Kälberaufzucht beachten sollte.
Quelle: Bauernzeitung, 25.06.2021
Kälber im Winter: Wer friert, ist geschwächt und anfällig für Krankheiten
Wenn Kälber in der kalten Jahreszeit frieren, sind sie deutlich anfälliger gegenüber Krankheitserregern. Einfache Massnahmen im Kälberstall können helfen, dies zu verhindern.
Quelle: die grüne, 19.01.2022
Fit werden in Sachen Fitness
Schweizer Nutztiere sind gesund. Es braucht aber weitere Anstrengungen auf den Betrieben. Denn hier drohen finanzielle Einbussen.
Quelle: Bauernzeitung, 30.07.2021
Euterödem – ein unterschätztes Risiko
Erstkalbende leiden häufig an einer Schwellung rund um das Euter. Wird diese nicht behandelt, kann es im schlimmsten Fall zum Absterben der Zitzen kommen.
Quelle: Bauernzeitung, 28.07.2021
Milchkühe: Ein Klotz am Bein für die Klauenheilung
Klauenklötze kommen zum Einsatz, um eine kranke Klaue zu entlasten. In Kombination mit regelmässiger Pflege sowie Schmerzmitteln tragen die Klötze zur Heilung der Klauen bei. Tierärztin Denisa Dan erklärt, worauf bei der Anwendung geachtet werden muss.
Quelle: die grüne, 14.12.2021
Abgangsursachen bei Milchkühen
Hohe Abgangsraten bedeuten nicht zwangsläufig schlechte Tiergesundheit. Eine Zwangsmerzungsrate von über 20 Prozent ist hingegen mit einer ökonomisch tragfähigen und tiergerechten Haltung kaum vereinbar.
Quelle: die grüne, 24.10.2021
Wie erkennt man Vormagenstörungen?
Zu den Vormagenstörungen gehören beispielsweise Fremdkörper oder die Pansenazidose. Wie unterscheiden sich die Symptome und wie kann man diese behandeln?
Quelle: UFA Revue, 07.08.2021
Weniger Kälber? Weniger Kalbungen !
Überschüssige Bullenkälber - kann eine Verlängerung der Zwischenkalbezeit helfen?
Quelle: Milchpraxis, 03/2021
Rund ums Trockenstellen - aus der Praxis für die Praxis
Der Zeitraum vom Trockenstellen, über die Trockenstehzeit, bis in die Frühlaktation wird als Transitphase bezeichnet. Diese gilt als wesentlich für den wirtschaftlichen Erfolg der Milchkuh - nimmt sie doch einen grossen Einfluss auf Leistung, Gesundheit und Fruchtbarkeit.
Quelle: DMZ Milch, 20/2021
Risikogebiet Kälbernabel
Vom zentralen Versorgungsorgan zur gefährlichen Eintrittspforte: Am Nabel hängt auch nach der Geburt die Gesundheit des Kalbes. Sensible Hygiene und regelmässige Kontrolle sind in den ersten Lebenswochen entscheidend.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 15.10.2021
Potenzial der Transitphase erkennen
Wirtschaftliche Milchproduktion ist kein Selbstläufer - aber machbar. Dabei gilt es, sich stets weiterzuentwickeln, entsprechende Weiterbildungen zu besuchen und sich mit Berufskollegen auszutauschen. Zwei Fachexperten zeigten an der Tagung des UFA Herd Support auf, wie Klauenerkrankungen frühzeitig erkannt werden und worauf bei der Bestandesbetreuung geachtet wird .
Quelle: UFA Revue, 09/2021
PCB in der Tierhaltung, Ursachen und Massnahmen
Der Einsatz von polychlorierten Biphenylen (PCB) wurde durch ein Totalverbot im Jahre 1986 gestoppt. Nichtsdestotrotz beschäftigen uns PCB wegen ihrer schlechten Abbaubarkeit und Toxizität noch heute. Gerade in der Landwirtschaft ist das Thema sehr bedeutend, da sich PCB in tierischen Produkten anreichern können. Massnahmen können helfen, den Eintrag in die Nahrungsmittelkette zu reduzieren.
Quelle: Agridea et.al., 2021
Schlürfen beim Saufen, ein Warnsignal
Kühe saufen oft, aber immer nur für kurze Zeit. Sie nehmen dabei viel Wasser auf. Dieses sollte immer sauber sein, was mit Kipptrögen und viel Platz um die Tränke am einfachsten gewährleistet werden kann.
Quelle: Schweizer Bauer, 21.07.2021
Labmagenverlagerung vorbeugen, erkennen und behandeln
Als eine Art Berufsrisiko von Milchkühen kann man den Krankheitskomplex Labmagenverlagerung ansehen. Eine Labmagenverlagerung ist eine der wichtigsten Erkrankungen von Milchkühen. Vor allem tritt die Verlagerung auf der linken Körperseite in den ersten drei bis vier Wochen nach dem Kalben auf. Die Ursachen für eine Aufgasung und Verlagerung des Labmagens sind vielfältig, weshalb bei einer Behandlung auch immer auf möglicherweise auslösende oder begleitende Erkrankungen wie beispielsweise eine Ketose oder Kalziummangel geachtet werden muss.
Quelle: Milchpraxis, 03/2021
Klebsiellen und E. coli Euterentzündungen
Gramnegative Keime verursachen schwere Euterentzündungen. Die Ursachen sind vielfältig und betriebsabhängig, weshalb Pauschalaussagen schwierig sind. Auf welche Faktoren ist zu achten, um einem Bestandesproblem frühzeitig entgegenzuwirken?
Quelle: UFA Revue, 07.08.2021
Kälbergesundheit rund um die Geburt
Vor allem kurz nach der Geburt lassen einige Anzeichen erkennen, wie vital das frischgeborene Kalb ist. Welche Punkte dabei besonders wichtig sind, lesen Sie hier.
Quelle: Agrar heute, 09/2021
Gesunde Euter und hohe Leistung: So geht's
Konsequente Melkhygiene, dreieckige Zitzengummis, Wasserbetten, selektives Trockenstellen, genomische Herdentypisierung und großzügiger Weidegang - all das trägt dazu bei, dass die 95-köpfige Milchviehherde von Malte Borchers eine beachtliche Zellzahl von gerade einmal 52.000 Zellen pro ml Milch verzeichnet. Dafür gewann der Landwirt beim MSD-Preis der Tiergesundheit in der Kategorie Eutergesundheit in diesem Jahr den Hauptpreis.
Quelle: Milchpraxis, 03/2021
Die Gefahr nach dem Kalben
Nicht immer ist Nachgeburtsverhalten auf den ersten Blick erkennbar, vor allem dann, wenn nur Teile der Plazenta in der Kuh bleiben. Für das Tier ist dies mit großem Risiko für akute und chronische Gebärmutterentzündungen verbunden.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 02.07.2021
Geburtsüberwachung im Schichtsystem
Die Geburtsüberwachung und -hilfe ist in jedem Milchviehbetrieb ein sensibles und schwer planbares Tätigkeitsfeld, da Kälber rund um die Uhr geboren werden. Umso wichtiger ist es, die Übergabe zwischen den verschiedenen Mitarbeitenden einfach, klar und eindeutig nachvollziehbar zu gestalten. Denn es soll weder zu früh unnötige Geburtshilfe geleistet werden, noch darf der richtige Untersuchungszeitpunkt und bei Notwendigkeit das rechtzeitige, saubere und geschulte Eingreifen verpasst werden. Beides gefährdet die Gesundheit oder gar das Leben von Kalb und Kuh.
Quelle: Milchpraxis, 03/2021
Nach dem Melken sofort füttern
Mastitis ist ein grosses, vielschichtiges Problem. Für gesunde Kühe mit gesunden Eutern muss man bei der Stierenwahl ansetzen und über das Kälbertränken und die Boxenpflege bis zur Melk hygiene durchziehen.
Quelle: Schweizer Bauer, 20.11.2021
Euterentzündungen: Der Sache auf den Grund gehen
Wann hat man als Betrieb ein Problem mit der Eutergesundheit? Nicht alle Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen reagieren gleich schnell und intensiv auf erste Alarmzeichen. Die eigenen Ansprüche und auch die Anforderungen an Qualitätszahlungen respektive die Abzüge sind sehr unterschiedlich .
Quelle: UFA Revue, 09/2021
Erstkalbealter: Je früher desto besser
Das Erstkalbealter beim Rind sollte aus wirtschaftlichen Gründen bei 24 Monaten liegen. Dabei sollten die Tiere etwa 80 Prozent des Zielgewichts erreicht haben.
Quelle: Agrar heute, 11/2021
Entzündungen der Gebärmutter
Gebärmutterentzündungen kommen in der Rinderhaltung sehr häufig vor. Dabei werden klassischerweise vier verschiedene Arten unterschieden: akute Gebärmutterentzündung, klinische und subklinische Endometritis und schliesslich die Pyometra.
Quelle: Swissherdbook, 06/2021
Das Immunsystem - je stärker, desto besser
Die ersten Monate der Kälberaufzucht stellen Kälber und Betriebe vor diverse Herausforderungen. Nebst der Fütterung müssen auch die Haltung und die Hygiene im Kälberstall optimal sein, damit das Wachstum und die Entwicklung der Kälber nicht eingeschränkt werden. Besondere Beachtung muss einem starken Immunsystem geschenkt werden. Pflanzliche Zusatzstoffe
können hierbei hilfreich sein.Quelle: UFA Revue, 12/2021
Bronchopneumonie: Prävention ist der Schlüssel
Die Schlüsselfaktoren für eine gute Kontrolle von Atemwegsinfektionen bei Rindern basieren hauptsächlich auf Prävention und angepassten Haltungsbedingungen.
Quelle: Swissherdbook, 05/2021
Biosicherheit auf rinderhaltenden Betrieben
Quelle: Milchpraxis, 03/2021
Checkliste und Merkblätter zur Milchqualität
Quelle: Rindergesundheitsdienst, 2020
Der Rindergesundheitsdienst gibt Tipps zum Weidemanagement gegen Würmer
Das Weiden von Kühen und Rindern ist in der Schweiz weit verbreitet – und hat viele positive Effekte. Die Weide stellt aber auch ein Risiko für die Aufnahme von Parasiten dar. Es ist wichtig, dass das Immunsystem von Jungrindern trainiert wird.
Quelle: die grüne, 14.03.2021
Welche Folgen hat Milchfieber und wie kann vorgebeugt werden?
Nicht sichtbares (subklinisches) Milchfieber kommt deutlich häufiger vor als klinisches, sagt Franziska Duss. Die Fachfrau für Rindviehhaltung gibt Auskunft über Behandlungsmöglichkeiten und Schwierigkeiten.
Quelle: Bauernzeitung, 28.01.2021
Rasselt das Kalb nach der Geburt beim Atmen, hilft ein altbekanntes Gift
Wenn ein Kalb bei der Geburt Fruchtwasser erwischt, rasselt es gerne beim Atmen und Trinken. Das sollte sofort behandelt werden. Brechweinstein kann dagegen helfen.
Quelle: Bauernzeitung, 09.07.2021
Parasitenbefall auf Weiden muss genau beobachtet werden
Ein Befall mit Parasiten kann sich bei Jungtieren negativ auf das Wachstum und die Entwicklung auswirken. Es sollten Vorkehrungen getroffen werden, die einen Kontakt zwischen Tier und Parasit dennoch ermöglichen. Warum dies wichtig ist, erfahren Sie hier.
Quelle: Bauernzeitung, 30.05.2021
Immer häufiger Labmagenverlagerungen – welche Kühe sind besonders gefährdet?
Bei grossrahmigen Kühen muss häufiger der Labmagen operiert werden, sagt Adrian Steiner von der Nutztierklinik in Bern. Labmagenverlagerungen entstehen durch verschiedene Faktoren, und können für Kühe schnell zum Tod führen.
Quelle: Bauernzeitung, 02.02.2021
Weideparasit: Die Kriebelmücke vermiest den Weidestart
Schönstes Wetter hat nicht nur die Rinder auf die Weide gelockt, sondern auch die Kriebelmücke. Ein Befall mit dem Parasiten konnte beim abendlichen Melken durch blutige und angeschwollene Zitzen festgestellt werden.
Quelle: Bauernzeitung, 19.04.2021
Kälberlungen homöopathisch behandeln
Der Berner Tierarzt Oskar Luder setzt in seiner Praxis seit vielen Jahren auf Homöopathie. Die BauernZeitung hat ihn zur Behandlung von Lungenkrankheiten bei Aufzuchtkälbern befragt. Ganz wichtig sei, bei einer Erkrankung sofort zu handeln, sagt er.
Quelle: Bauernzeitung, 02.03.2021
Klauengesundheit: Kleine Kanten mit grossem Effekt
Bei den im Projekt "Gesunde Klauen" teilnehmenden Betrieben erhebt der professionell tätige Klauenpfleger während den routinemässigen Betriebsklauenpflegen alle Diagnosen der gepflegten Klauen. Die Auswertung der Daten erfolgt daraufhin auf Betriebsebene durch die Vetsuisse-Fakultät, Universität Bern und den Rindergesundheitsdienst RGD.
Quelle: die grüne, 11.05.2021
Bei der risikobasierten Kontrolle wird der Weideanteil im RAUS überprüft
Im April starten die ÖLN-Kontrollen. Im Bereich der risikobasierten Kontrollen gibt es vier Schwerpunktbereiche. Einer betrifft die Weideflächen beim Tierwohlprogramm RAUS.
Quelle: Bauernzeitung, 07.03.2021
Kälber wurden lange grossgehungert
Leistung und Nutzungsdauer von Kühen werden ganz am Anfang eines Rindviehlebens geprägt – nämlich mit der Milchtränke. Die deutsche Wissenschaftlerin Anke Römer erklärt, warum das so ist und was man bei der Kälberaufzucht beachten sollte.
Quelle: Bauernzeitung, 25.06.2021
Kälbergesundheit: Die Infektionswellen sind noch nicht vorüber
Die Temperaturen schwanken noch sehr stark. Damit sich Kälber nicht erkälten, sollten folgende Massnahmen beachtet werden.
Quelle: Bauernzeitung, 28.03.2021
Was Kälberflechte auslösen kann, wie man sie behandelt und vermeidet
Die Kälber- bzw. Rinderflechte kommt häufig bei Jungrindern im ersten Lebensjahr vor. Sie tritt auf, wenn die Stallbedingungen nicht mehr stimmen. Hygienemassnahmen und Impfungen sind wichtig, um eine Infektion zu verhindern. Besteht bereits eine, helfen Hausmittel.
Quelle: Bauernzeitung, 18.02.2021
Die Fliegen kommen! – Es ist höchste Zeit zur Bekämpfung
Arthur und Ruth Leimgruber aus dem Aargauischen Herznach setzen seit 10 Jahren Nützlinge ein. In ihrem Milchviehstall erklären sie, wie die Schlupfwespen und Güllefliegen zur Bekämpfung der Stallfliege ausgebracht werden.
Quelle: Bauernzeitung, 08.06.2021
Auf dem Hof von Brigitte Kägi tränken die Kühe die Kälber
Milch von den Kühen abliefern und dennoch das Kalb an der Mutter saugen lassen, mutet etwas exotisch an. Brigitte Kägi vom Tannenhof im thurgauischen Affeltrangen sieht in ihrer Variante der muttergebundenen Kälberaufzucht viele Vorteile.
Quelle: Bauerzeitung, 10.04.2021
Kälberaufzucht: Hat das Iglu ausgedient?
Die Haltung von Kälbern in Einzeliglus ist weit verbreitet, wird aber auch zunehmend kritisiert. Diese Haltungsform bildet eine gesetzliche Ausnahme. Denn eigentlich ist die Einzelhaltung von Kälbern verboten. Die Tierschutzverordnung regelt diese Ausnahme. Gewässerschutz- und Tierschutz-technisch wird das Iglu aber zunehmenden zur Knacknuss.
Quelle: Bauernzeitung, 19.04.2021
Zwischenkalbezeit verlängern – Brauchen Kühe eine längere Pause?
In Deutschland kommt der Trend, die Zwischenkalbezeit bei den Kühen zu verlängern. Der deutsche Milchproduzent Gerd Karch berichtet von besserer Tiergesundheit und längerer Nutzungdauer, in der Schweiz wäre eine längere Zwischenkalbezeit auf vielen Betrieben aber schwer umsetzbar.
Quelle: Bauernzeitung, 03.03.2021
Trotz Weide 2,6 Melkungen pro Tag
Familie Brüschweiler aus Amriswil TG hat 63 laktierende Kühe, Stallschnitt 10500kg. Gemolken werden sie im Roboter - danach verlassen sie durchs Weidetor den Stall. Kühe und Betriebsleiter schätzen die Weide.
Quelle: Schweizer Bauer, 24.04.2021
Stress wirkt vielfältig
Neue Erkenntnisse zum oxidativen und nitrosativen Stress erklären, wie Ernährung gemeinsam mit Umwelt und Haltung auf das Gleichgewicht im Stoffwechsel wirken. Dieses Wissen ermöglicht neue Denkansätze und Konzepte für die praktische Fütterung und Beratung.
Quelle: Agrar heute Rind, 05/2021
Staph.auerus im Betrieb - was nun?
Staphylokokkus aureus ist ein Mastitis-Erreger, der mit hohen wirtschaftlichen Verlusten verbunden ist. Das Einschleppen des Keims erfolgt oft beim Zukauf von Kühen oder bei der Alpung. Wie wird der Problemkeim erkannt und wie geht man vor, wenn man ihn in der Herde hat?
Quelle: UFA Revue, 05/2021
Schieberstopp in der Hauptfresszeit
Anlagen zur Gülleansäuerung kommen vor allem in Neubauten infrage. Doch auch in bestehenden Ställen lassen sich die Ammoniakverluste senken - mit häufigem Abschieben. Das darf aber die Kühe nicht stressen.
Quelle: Schweizer Bauer, 12.06.2021
Rohfaser heizt den Pansen auf
Bis zu 2 kg Trockensubstanz pro Tag fressen Milchkühe weniger, wenn sie heiss haben. Besonders gemieden wird strukturreiches Futter. Kein Wunder, sinkt die Leistung und droht der Pansen zu übersäuern.
Quelle: Schweizer Bauer, 15.05.2021
Nah am Tier
Constance Nagler kennt ihre Kühe genau. In ihrem Management setzt sie seit 2013 auf eine verlängerte Zwischenkalbezeit, um die Kälberzahl zu reduzieren.
Quelle: Agrar heute Rind, 06/2021
Leitfaden zur Sanierung von Milchviehherden mit Staphylokokkus aureus Genotyp B Problemen
Quelle: RGD, Agroscope, Universität Bern, 2019
Gesunde Euter
Die Frage, wann es wirtschaftlicher ist, euterkranke Kühe gehen zu lassen, beantwortet uns Dr. Friederike Reinecke vom Regierungspräsidium Gießen.
Quelle: Agrar heute, 02/2021
Im Winter "blüht" die Kälberflechte
In der dunklen Jahreszeit begegnen sie uns in vielen Ställen: Jungtiere mit kreisrunden haarlosen Stellen und borkigen grauen Auflagen. Der Hautpilz findet in feuchtwarmen Laufställen ideale Bedingungen vor, um sich auszubreiten. Auch Menschen können sich anstecken.
Quelle: Milchpraxis, 01/2021
Galt- und Vorbereitunsphase
Quelle: Swissherdbook, 01/2021
Frühwarnsystem für stoffwechselinstabile Kühe
Im Zeitraum um die Geburt sind Hochleistungsmilchkühe in einer negativen Energiebilanz und daher besonders anfällig für Stoffwechselerkrankungen. Häufig zeigt erst das Auftreten klinischer Erkrankungen wie Milchfieber, Ketose oder auch Pansenazidose den entgleisten Stoffwechsel an. Nun ist es Wissenschaftlerinnen am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf gelungen, einen physiologischen Marker zu identifizieren, der bereits weit vor dem Abkalben sichere Aussagen über die Stoffwechselstabilität von Milchkühen zulässt. Diesen Marker konnten die beiden Wissenschaftlerinnen nun sogar mit einem europäischen Patent schützen.
Quelle: Milchpraxis, 01/2021
Frisst die Kuh genug?
Vorgehen bei der Bewertung der Hungergrube.
Quelle: Agroscope, 2021
Färsenaufzucht: Die Wirtschaftlichkeit fährt immer mit
In vielen Milchviehbetrieben stecken noch große Reserven in der Färsenaufzucht. Betriebsleiter antworten auf die Frage, wie zufrieden sie mit ihren Ergebnissen sind, oft mit „Es läuft gut bei uns - wir haben wenig Verluste!" Mit anderen Worten, viele empfinden es schon als Erfolg, wenn ein großer Teil der Tiere die Aufzucht überlebt. Aber kann das wirklich das Ziel sein? Sind das die Kühe der Zukunft?
Quelle: Milchpraxis, 01/2021
Wenn Erreger ins Euter dringen
Euterentzündungen kennen alle Milchviehhalter. Ihr Erscheinungsbild kann sehr unterschiedlich sein: Einfach von Auge sichtbar oder ohne sichtbare Veränderungen am Euter oder in der Milch. Im ersten Teil der fünfteiligen Serie wird ein überblick über die unterschiedlichen Erreger gegeben, aufgezeigt, wie diese nachgewiesen werden können und welche Kosten durch Euterentzündungen entstehen.
Quelle: UFA Revue, 04/2021
Besser früher
Das Erstkalbealter ist in vielen Betrieben noch zu hoch. Dabei wirkt sich das gravierend auf die Lebensleistung der Kühe aus. Eine Studie mit Daten von über 34.000 Tieren macht das deutlich.
Quelle: Agrar heute Rind, 06/2021
Erreger aus der Umwelt
Ob beim Melken oder im Stall: Mastitiserreger lauern überall. Was genau die unterschiedlichen Keime voneinander unterscheidet und wie man Umwelterreger im Bestand senken kann, lesen Sie hier.
Quelle: Agrar heute Rind, 05/2021
Einmal-am-Tag-Melken (ETM) auf Alpen
ETM war in der Schweiz bis 2020 verboten. Mit der Anpassung der Milchhygieneverordnung dürfen ETMMilch und Produkte daraus auch hierzulande vermarktet werden. Das bedeutet für Milchproduzenten neue Möglichkeiten, birgt aber auch Gefahren. Beides wird in diesem Merkblatt dargestellt.
Quelle: HAFL, 07/2020
Der neue alte Problemkeim Streptokokkus uberis
Der bekannte Keim Streptokokkus uberis ist eine wichtige Ursache für Euterentzündungen. Neue Studien zeigen, dass der bisher als Umwelterreger eingestufte Problemkeim auch von Kuh zu Kuh übertragen werden kann, was einen wesentlichen Einfluss auf die Vorbeugemassnahmen hat.
Quelle: Ufa Revue, 06/2021
Bei Frischkalbern auf den Pansen achten
Quelle: Agrar heute Rind, 02/2021
Projekt "Gesunde Klauen"
Das Video informiert über das Projekt "Gesunde Klauen" und zeigt die fachlich korrekte Klauenpflege auf. Die SMP ist Sponsorin des Projekts.
Quelle: SMP, April 2021
Mortellaro
Mortellaro fachgerecht behandeln.
Whiteboards im Kuhstall
Kommunizieren, Aufgaben abhaken, Überblick behalten -dafür sind Whiteboards gut. Auch im Milchviehstall können die Magnettafeln eine echte Hilfe sein. Wir haben bei Landwirten nachgefragt, wie sie die Boards einsetzen.
Quelle: Agrar heute Rind, 01/2021
Wann besteht eine Gefahr durch Clostridien?
Erkranken meine Kühe an Clostridien im von Gülle verunreinigten Futter?
Quelle: UFA Revue, 01/2021
Tricks bei Kälberdurchfall
Eine Maßnahme gegen Kälberdurchfall ist die Elektrolyttränke. Doch es gibt auch andere Hilfsmittel, etwa Leinsamen und Futterkohle. Wir haben drei Landwirtinnen nach ihren Tricks gefragt.
Quelle: Agrar heute Rind, 11/2020
Spione im Stall
Manchmal ist es gar nicht so einfach, eine brünstige Kuh mit bloßem Auge zu erkennen. Technik kann helfen. Wir stellen Ihnen die gängigsten Brunsterkennungssysteme vor.
Quelle: Agrar heute Rind, 11/2020
Sauber gebadet
Schmutz und Feuchtigkeit sind Gift für Rinderklauen. Klauenbäder helfen, die Neuinfektionsrate zu senken und das Klauenhorn zu stärken. Aber nur, wenn das
Fußbad richtig angewandt wird.Quelle: Agrar heute Rind, 11/2020
Rund ums Abkalben
Eine gezielte Fütterung kann Stoffwechselerkrankungen über die Geburt
und zu Beginn der Laktation verhindern. Dem Kalb wird der Start ins Leben erleichtert und die Kuh startet besser in die Laktation.Quelle: Schweizer Bauer, 09.01.2021
Richtig vorbeugen gegen Milchfieber
Milchfieber ist nach wie vor eine der häufigsten Krankheiten nach dem Abkalben. Wir zeigen Ihnen, welche Prophylaxemöglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Stärken und Schwächen liegen.
Quelle: Agrarheute Rind, 01/2021
Q-Fieber im Rinderbestand
Die Zoonose Q-Fieber kann sowohl beim Menschen als auch beim Tier ausbrechen. Welchen Einfluss diese Krankheit auf Rinder hat, berichtet Dr. Katja Mertens-Scholz vom Friedrich-Loeffler-lnstitut.
Quelle: Agrarheute Rind, 11/2020
Die Dosis macht das Gift
Eine Pansenazidose ist gefährlich: Sie kostet nicht nur viel Geld, sondern kann auch Langzeitschäden zur Folge haben. Die Ursachen sind in der Fütterung zu suchen. Diese Eckpfeiler sollten Sie beherzigen.
Quelle: Agrarheute Rind, 01/2021
Mutter-Kind-Gruppe
Kälber mit ihren Müttern aufzuziehen, das können sich viele Milchviehhalter nicht vorstellen. Für Familie Blank ist es ein Muss - und ein Bedürfnis.
Quelle: Agrarheute Rind, 11/2020
Mit den richtigen MLP-Kennzahlen zu mehr Erfolg
Für jeden Milchviehbetrieb ist es wichtig, sich seine eigenen Ziele zu setzen und zu erreichen. Darunter sollten sich auch immer Ziele für das zukünftige Herdenmanagement befinden. Damit die Ziele klar messbar und zu datieren sind, hilft es, den Ist- und Sollzustand genau zu beschreiben. Besonders für die Weiterentwicklung einer Herde sind die Daten aus der Milchleistungsprüfung dabei sehr hilfreich, weil sie eine gute Übersicht bieten.
Quelle: Milchpraxis, 04/2020
Mehr Milch, weniger Kälbergrippe
Bei Temperaturen zwischen 10 und 25 °C fühlen sich junge Kälber am wohlsten. Doch auch tiefere Temperaturen stellen für die Tiere kein Problem dar, sofern einige Grundsätze in der Fütterung beachtet werden.
Quelle: Schweizer Bauer, 31.20.2020
Längere Zwischenkalbezeit höhere Lebensleistung
Früher sollte jede Kuh jedes Jahr ein Kalb bringen. Heute hat sich die Empfehlung geändert. Eine Untersuchung zeigt, welche Auswirkungen die Länge der Zwischenkalbezeit auf die Lebensleistung hat.
Quelle: Milchpraxis, 04/2020
Körnermais ergänzt die "Zuckerbombe" Heu
Heu mit einem hohen Zuckergehalt kann zu Pansenübersäuerung führen. Gefragt ist das passende Ergänzungsfuttermittel.
Quelle: Schweizer Bauer, 09.01.2021
Präventiver Schutz vor Durchfallerregern
Das Kalb ist das schwächste Glied in der Rindviehhaltung, da es ohne wirksamen Immunschutz auf die Welt kommt. Deshalb reagiert es auf Fütterungs-, Haltungs- und Managementfehler empfindlich. Nebst Vorbeugemassnahmen in der Hygiene und Fütterung können auch phytogene Futtermittelzusatzstoffe die Vermehrung von Durchfallerregern wie Kryptosporidien reduzieren.
Quelle: UFA Revue, 11/2020
Mit Hochdruck gegen Keime
Ein hoher Keimdruck im Stall führt zu kranken oder gar toten Kälbern. Gegenmassnahmen sind, einfach umzusetzen.
Quelle: Schweizer Bauer, 13.01.2021
Gebärmutter: Aus für jede achte Kuh
Unentdeckte Gebärmutterentzündungen führen oft zu Fruchtbarkeitsstörungen. Hohe Kosten und gar Tierabgänge sind die Folgen. Eine ausgeglichene Fütterung insbesondere nach dem Abkalben hilft vorzubeugen.
Quelle: Schweizer Bauer, 09.01.2021
Galtviertel entstehen oft erst beim Milcheinschuss
Antibiotische Trockensteller schützen nur drei bis sieben Wochen. Zitzenversiegler schliessen auch die Lücke danach ab.
Quelle: Schweizer Bauer, 02.12.2020
Galtkühe kosten nicht, sie zahlen sich aus
Eine hohe Lebenstagesleistung ist entscheidend für eine wirtschaftliche Milchproduktion. Neben der intensiven Aufzµcht mit frühem Erstkalbealter hat die Galt- und Transit- phase einen wegweisenden Einfluss auf die Lebensleistung. Die grösste Bedeutung ist dabei dem Management und der Fütterung zuzuschreiben.
Quelle: UFA Revue, 12/2020
21 Tage für 54 Sekunden Brunstzeichen
Brunstlose Kühe und Kühe, die nur kurz stehen: Das kennen viele Betriebsleiter. Hier hilft nur beobachten. Mit mindestens drei Mal 15 Minuten pro Tag werden rund 80 Prozent der brünstigen Kühe einer Herde erkannt.
Quelle: Schweizer Bauer, 21.11.2020
Frische Luft für die Kleinsten
Iglus ermöglichen es, die Kälber an der frischen Luft zu halten. Bei Hitze oder kalten Temperaturen gilt es aber einige Punkte zu beachten. Ob die Einzelhaltung von Kälbern artgerecht ist, bezweifelt der Schweizer Tierschutz (STS), da Kälber Gruppentiere sind.
Quelle: UFA Revue, 12/2020
Klumpen warnt vor Millionen Zellen
Wenige Tropfen Milch und ein Spritzer einer violetten Flüssigkeit reichen, um aufzuzeigen, wie hoch die Zellzahl in einem Euterviertel ist. Der Schalmtest ist eine billige Lösung, die vor teuren Folgen bewahren kann.
Quelle: Schweizer Bauer, 09.01.2021
Ein Kampf an vielen Fronten
Staphylococcus aureus ist ein altbekannter Erreger von Euterentzündungen und doch ist er nach wie vor gefürchtet. Denn ist er erstmal im Bestand, wird man ihn nur schwer wieder los. Dabei kann man effektiv gegensteuern.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 27.11.2020
Die vorbeugende orthopädische Klauen pflege
Die aktuelle Situation in der Klauengesundheit unserer Milchkuhbestände erfordert ein überdenken bisheriger Praktiken in der Klauenpflege. Welche Bedeutung und Auswirkungen vorbeugende, orthopädische Massnahmen haben, lesen Sie hier.
Quelle: Milchpraxis, 04/2020
2 cm Stroh, halbes Schwielen-Risiko
Johanna Bernhard hat 630 Kühe auf Liegeschwielen untersucht. Ihr Fazit: "Auslauf senkt die Gefahr der Schwielenbildung auf einen Fünfrel, Gummimatten sind nicht nur gut und die Einstreu muss genug dick sein."
Quelle: Schweizer Bauer, 23.12.2020
Was es braucht, damit sich die Kuh im Stall wohl fühlt
Viel Licht, gute Luft und sauberes Wasser gehören zum guten Tierwohl. Aber auch Kuhbürsten werden gerne benutzt. Sie unterstützen die Fellpflege und machen die Tiere ruhiger.
Quelle: die Grüne, 11.12.2020
Kälber brauchen Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge
Zahlreiche Studien zeigen, dass die erfolgreiche Kälberaufzucht eine entscheidende Grundlage für die Remontierung von gesunden, langlebigen Milchkühen ist. Die Aufzucht beeinflusst die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion wesentlich. Entscheidend ist der Faktor Mensch.
Quelle: die Grüne, 01/2021
Lahmheit bei Milchkühen
Beim Rind ist in 90 Prozent der Fälle eine schmerzhafte Klauenerkrankung verantwortlich für Lahmheit. Lahmheit ist eine schmerzhafte Erkrankung und eine Aufforderung an den Landwirt, weitere Schritte einzuleiten.
Quelle: die Grüne, 11/2020
Mit Melkroboter lernt Landwirt die Kühe kennen
Die Milchproduzenten unserer Melkroboter-Serie wollen nicht mehr aufs automatische Melksystem verzichten. Die Landwirte nutzen die frei gewordene Arbeitszeit fürs Tiermanagement. Dabei unterstützt sie der Roboter mit zusätzlichen Tierdaten.
Quelle: die Grüne, 12/2020
Salmonellose
Nachdem sich die Milchvieh-Herde von Familie Bapst mit der Seuche infiziert hatte, ging es rasch steil bergab. Statt der üblichen 800 Liter Milch pro Melkung gab es nur noch 270 – und die Tiere werden das frühere Niveau wohl nie mehr erreichen.
Quelle: BauernZeitung, 24.12.2020
Treiben statt locken
Lena und Cäsar Bürgi arbeiten mit ihren Tieren nach der Methode von Low Stress Stockmanship. Sie sortieren ihre Tiere aus der Herde in den Klauenstand, in den Anhänger oder bewegen ganze Herden von A nach B.
Quelle: die Grüne, 11/2020
Vollweide und Kiwi-Cross: Weniger Milch, aber mehr Gehalt(e)
Die Familie Pitt Käch aus Gampelen BE setzt mit ihren Kiwi-Cross-Kühen auf Vollweide. Die hohen Milchinhaltsstoffe werden von der Cremo honoriert. Warum tun das nicht alle Verarbeiter? Welche Strategie soll die Milchviehzucht künftig verfolgen?
Quelle: die Grüne, 01/2021
Eutergesundheit und Melkroboter
Bedeuten hartnäckige Erreger im Roboterbetrieb das Ende einer guten Eutergesundheit? Leiden Kühe an schweren Euterentzündungen oder erhöht sich die Tankzellzahl, müssen Landwirte und Bestandestierärzte rasch reagieren.
Quelle: die Grüne, 01/2021
Mortellaro erfolgreich bekämpfen
Mortellaro ist schmerzhaft, führt zu Lahmheit, Milchleistungsabfall, fehlenden Brunstsymptomen und schlechter Fruchtbarkeit. Eine Behandlung muss rasch erfolgen. Wie diese genau aussehen muss, zeigt unser Listicle.
Quelle: Die Grüne, 21.08.2020
Der Kälbergesundheitsdienst schaut genau hin: Alles klar beim Wasser im Kälberstall?
Ist die Wasserqualität ungenügend, kann es beispielsweise zu Blähungen kommen. Wasserproben bringen Klarheit, wenn sie richtig interpretiert werden. Oft lösen Bakterien Verunreinigungen aus und schaden den Kälbern. Der Kälbergesundheitsdienst schaut genau hin.
Quelle: Die Grüne, 28.05.2020
Schlupfwespen versus Fliegen
Mit Schlupfwespen und Raubmilben geht Bruno Kessler aus Herisau AR gegen Stallfliegen vor. Zudem setzt er im Melkstand eine selbst gebaute Fliegen-Schleuse ein. Diese ist simpel und sehr effektiv.
Quelle: Die Grüne, 02.06.2020
Tendenzen in der Rinderzucht: Mehr Milch ist nicht das Wichtigste
Bei der Rinderzucht scheiden sich oft die Geister. Welche Tendenzen gibt es aktuell? Die Zuchtwertschätzung einer steigenden Anzahl Merkmale macht es möglich, die Zucht nach eigenen Schwerpunkten auszurichten.
Quelle: Die Grüne, 05.07.2020
Der Rindergesundheitsdienst empfiehlt: Klauendesinfektion entweder ganz oder gar nicht
Gliedmassen- und Klauenerkrankungen sind in der Schweiz die dritthäufigste Abgangsursache beim Rind. Fruchtbarkeits- und Euterprobleme sind häufig die Folge von Klauen-Erkrankungen. Deshalb ist es wichtig, für gesunde Klauen zu sorgen.
Quelle: Die Grüne, 25.05.2020
Ketose vermeiden: Galtkühe richtig füttern und halten
Kühe, die überstürzt Fett abbauen, sind Ketose gefährdet. Eine angepasste Fütterung in der Galtzeit, gute Tierbeobachtung und Kontrolle des Milchgehaltes an Ketonkörpern beugen der Stoffwechselstörung vor.
Quelle: Die Grüne, 03.07.2020
Kalzium-Mobilisation beugt Festliegen bei Milchkühen vor
Vor allem Milchkühe mit hoher Leistung können nach dem Abkalben nicht schnell genug Kalzium für die Milchproduktion zur Verfügung stellen. Die richtige Fütterung während der Galtzeit erleichtert ihnen, den Stoffwechsel umzustellen und beugt so Festliegen vor.
Quelle: Die Grüne, 04.08.2020
Die Körpersignale der Kälber lesen
Kälber sollte man nicht nur während der Fütterung beobachten. Mit Körpersignalen zeigen sie, dass etwas mit ihnen nicht stimmt, bevor sie richtig krank werden. Landwirte, die ihre Tiere gut beobachten, können frühzeitig reagieren.
Quelle: Die Grüne, 26.05.2020
Neospora caninum: So schützen Sie Ihre Kühe vor dem verbreiteten Weideparasiten
Der Parasit Neospora caninum ist hierzulande die Ursache von bis zu 29 Prozent der Aborte bei Kühen. Im Interview spricht der Veterinärwissenschaftler Michael Hässig über Behandlungsmöglichkeiten und Prävention.
Quelle: Bauern Zeitung, 05.08.2020
Kuh streikt, wenn der Bauer stresst
Der ruhige Umgang mit Rindern ist nicht nur angenehmer als ein "Gehetze", sondern auch wirtschaftlich sinnvoller.
Quelle: Schweizer Bauer, 13.05.2020
Wie verhindere ich Kokzidiose bei Kälbern?
Die Kälberkokzidiose hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Quelle: UFA Revue, 04/2020
Wie sich Hitzestress auswirkt
Dass Hitzestress den Tieren schadet, erkennt man häufig schon an den sinkenden Leistungen an heißen Tagen. Aber wo sind die kritischen Punkte, bei denen es anzusetzen gilt? Wissenschaftler haben das in einem Praxisbetrieb untersucht.
Quelle: agrarheute RIND, Mai 2020
Wie bleiben meine Kälber auch im Winter gesund?
Kälberpneumonien sind eine weit verbreitete Krankheit, welche sicherlich jeder Rindviehalter in unterschiedlicher Intensität kennt.
Quelle: UFA Revue, 10/2020
Was passiert im Sommer mit den Zellzahlen?
Bekannterweise steigt die Zellzahl der Milch im Sommer an, auch wenn keine Änderungen der Haltung oder Fütterung vorgenommen wurden. Meist wird angenommen, dass die Sommerhitze dafür verantwortlich ist. Es ist aber das Zusammenspiel von mehreren Faktoren und um die Zusammenhänge zu verstehen, muss in die Entstehung von Euterentzündungen eingetaucht werden.
Quelle: UFA Revue, 7-8/2020
Vorsicht, wenn es schäumt im Pansen
Pansenblähungen können Kühe im schlimmsten Fall töten. Besonders bedrohlich ist die schaumige Blähung. Bei betroffenen Tieren helfen Massnahmen wie das Hochstellen nur bedingt. Vorbeugen kann man etwa mit Lebertran.
Quelle: Schweizer Bauer, 19.09.2020
Trockenstellen: Was bietet der Melkroboter?
Die Trockenstehzeit ist eine wichtige Phase im Produktionszyklus der Milchkuh. Sie bietet Chancen und Risiken zugleich - zum einen die Möglichkeit zur Ausheilung bestehender Eutererkrankungen, zum anderen das Risiko einer Neuinfektion. Einstellmöglichkeiten in der Herdenmanagement-Software helfen bei einem schonenden Trockenstellen. Das selektive Trockenstellen stellt einen Baustein zur Antibiotikaminimierung dar. Zur Einschätzung der Therapiewürdigkeit einer Kuh können die Daten aus dem automatischen Melksystem (AMS) unterstützen.
Quelle: Milchpraxis, 02/2020
Salmonellen? Nein Danke!
Die Salmonellose ist eine ansteckende Tierseuche, die auch auf den Menschen übertragbar ist. Während eine Infektion bei den Hühnern oft unbemerkt bleibt, kann sie bei Rindern fieberhaften Durchfall und weitere Folgekrankheiten auslösen. Wie kann sich ein Betrieb schützen und was passiert, wenn in einem Bestand Salmonellen festgestellt werden?
Quelle: UFA Revue, 04/2020
Rohfaser heizt den Pansen auf
Hitze stresst die Kühe. Das hat auch für den Tierhalter Folgen, denn bei hohen Temperaturen sinkt der Verzehr und damit die Milchleistung - sofern man bei Fütterung und Haltung keine Gegenmassnahmen trifft.
Quelle: Schweizer Bauer, 03.06.2020
Punktgenau besamen
Moderne Sensortechnik erkennt die Brunst bei Kühen zu allen Tageszeiten. So verpasst man sie nicht. Für hohe Trächtigkeitsraten ist der richtige Besamungszeitpunkt entscheidend. Aber wann besamt man sie am besten?
Quelle: agrarheute RIND, August 2020
Weideparasiten nachhaltig im Griff haben
Für Schafe und Ziegen sowie für junge Rinder ist der Befall mit Parasiten auf der Weide eine grosse Gefahr. Resistenzen werden bei den vorhandenen chemisch-synthetischen Entwurmungsmitteln immer mehr zum Problem. Deshalb ist das richtige Management zur langfristigen Bekämpfung wichtig.
Quelle: UFA Revue, 06/2020
Mortellaro'sche Krankheit und Heu
Die Mortellaro'sche Krankheit ist in vielen Betrieben ein dauerndes und Brennendes Übel. Es gibt mit ziemlicher Sicherheit einen Zusammenhang zwischen der Krankheit und der Fütterung.
Quelle: agrarheute RIND, September 2020
Eutergesundheit
Quelle: Milchpraxis, 03/2020
Milchfieber kostet 200 bis 300 Franken
Kalziummangel kann bei Milchkühen nach dem Abkalben zu Milchfieber führen. Nur rund jede zweite Kuh wird geheilt, 5 bis 14 Prozent der erkrankten Kühe müssen getötet werden. Es besteht zudem Rückfallgefahr.
Quelle: Schweizer Bauer, 27.06.2020
Maul- und Klauenseuche (MKS)
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine fieberhafte Allgemeinerkrankung der Klauentiere, die durch eine Virusinfektion verursacht wird. Sie gehört wegen ihrer potentiell katastrophalen Auswirkungen auch heute noch zu den wirtschaftlich bedeutsamsten Seuchen bei landwirtschaftlichen Nutztieren. Die Schweiz ist amtlich anerkannt frei von MKS. Der letzte Fall trat 1980 auf. Die MKS ist nicht zuletzt deswegen eine so gefürchtete Seuche, weil zu ihrer Bekämpfung drastische Beschränkungen im Handel mit Tieren und tierischen Produkten erforderlich sind, welche gewaltige wirtschaftliche Einbussen zur Folge haben.
Quelle: BLV, 06/2020
Blitzblank
Sauber bis zu den Klauen - das hat nichts mit einem übertriebenen Putzfimmel zu tun, sondern ist ein wesentlicher Bestandteil des Hygienemanagements im Stall. Wir zeigen, worauf Sie bei Verschmutzungen von Rindern achten sollten.
Quelle: agrarheute RIND, Juli 2020
Überleben der Kühe akut gefährdet
Michèle Bodmer vom Tierspital Bern rät, zur Vorbeugung von Klebsiellen-Mastitis auf den Boxenhygiene und die Fütterung zu achten. Sägemehl als Einstreu ist ein Risiko. Aktuell ist auch wichtig, Hitzestress zu vermeiden.
Quelle: Schweizer Bauer, 11.07.2020
Ketose: Erkennen, messen, behandeln, vorbeugen
Was ist eine Ketose, warum tritt diese Erkrankung auf, wie ist sie zu erkennen, zu behandeln und zu therapieren? Die folgende Arbeitsanleitung liefert hilfreiche Praxistipps.
Quelle: Milchpraxis, 02/2020
Vollmilch geben, Milchpreis heben
Gerade in Zeiten eines tiefen Milchpreises und bei tiefen Tränkerpreisen wie momentan aufgrund der Situation mit Covid-19, lohnt sich die Vollmilchmast. Nebst einem Mehrpreis für die Milch ist eine verbesserte Kälbergesundheit das Resultat. Bei der Wahl und dem Verabreichen der Milch muss aber einiges beachtet werden.
Quelle: UFA Revue, 05/2020
Hilfe, Mykoplasmen!
Kälber erkranken immer öfter an Mykoplasmen. Lungen-, Mittelohr- und Gelenkentzündungen sind die Folge. Das Problem: Die Bakterien lassen sich nur schwer behandeln. Die meisten Antibiotika wirken nicht und es gibt auch keinen kommerzi ellen Impfst off. Wie kann man seine Tiere schützen?
Quelle: agrarheute RIND, Juli 2020
Viel Milch hilft viel
Kälberdurchfall kostet viel Geld. Je nach Schweregrad entstehen Kosten von bis zu 260 Euro pro Tier. Das Jungvieh vor Durchfall und seinen Folgen zu schützen, ist deshalb bares Geld wert. Das A und O ist dabei die frühzeitige Versorgung mit Biestmilch - je mehr, desto besser.
Quelle: agrarheute RIND, Mai 2020
Achtung, Grippe!
Gerade jetzt im Frühjahr leiden Kälber aufgrund des Wetterumschwungs häufig unter Atemwegserkrankungen. Warum das so ist und wie Sie Ihre Tiere vor der Kälbergrippe schützen, erklärt Prof. Dr. Kerstin Müller von der Klinik für Klauentiere der Freien Universität Berlin.
Quelle: agrarheute RIND, April 2020
Hohe Zellzahl: Bis 2,9 kg weniger Milch
Nicht nur Bakterien führen zu erhöhten Zellzahlen in der Milch. Auch Fütterungs- und Melkfehler sowie Stress für die Kuh können Ursachen sein. Wichtig ist, diese Faktoren sauber abzuklären, bevor man handelt.
Quelle: Schweizer Bauer, 08.07.2020
Den Tatsachen ins Auge sehen!
Der Frühling 2020 war heiss und trocken, genau gleich wie das gesamte erste Quartal dieses Jahres, das als das zweitheisseste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gilt. Die Kühe können und müssen mit verschiedenen Massnahmen unterstützt werden, sodass der Sommer keinen Leistungsrückgang oder Krankheiten nach sich zieht.
Quelle: URA Revue, 06/2020
Galtkühe nicht auf Diät setzen
Ziel der Galtphasenfütterung ist es, die Kühe auf die Laktation vorzubereiten und sie vor Stoffwechselproblemen zu schützen. 45 bis 60 Tage Galtzeit sind optimal, damit sich das Euter regenerieren kann.
Quelle: Schweizer Bauer, 29.04.2020
Kleine Mengen, grosse Wirkung
Während man bei wasserlöslichen Vitaminen davon ausgehen kann, dass Milchkühe sich selbst damit versorgen, ist der Bedarf an fettlöslichen Vitaminen über die Ration zu decken. Lesen Sie, worauf dabei zu achten ist.
Quelle: agrarheute RIND, Juli 2020
Eine intensive Aufzucht zahlt sich aus
Vom Absetzen bis zum Alter von neun Monaten sind Tageszunahmen über 900 g anzustreben, damit die Jungrinder sich gut entwickeln. Ab dann bis zum Belegen werden die täglichen Zunahmen auf etwa 750 bis 800 g reduziert.
Quelle: Schweizer Bauer, 20.05.2020
Freiwillige Wartezeit: Wann mit dem Besamen beginnen?
Wann soll eine Kuh nach der Kalbung zum ersten Mal besamt werden? Es werden wenige Fragen so intensiv diskutiert wie die Länge der Freiwilligen Wartezeit (FWZ). Hier kommen Fragen der Physiologie, der Wirtschaftlichkeit und des Reproduktionsmanagements zusammen und die Lösungen sind betriebs- und teilweise tierindividuell. Die wissenschaftlich begründeten Fakten zur FWZ zusammenzutragen und übersichtlich zu gestalten, das war das Ziel einer Bachelorarbeit an der Hochschule Osnabrück, deren wesentliche Ergebnisse Sie hier lesen.
Quelle: Milchpraxis, 03/2020
Augen auf im Kälberstall
Kälber zeigen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt, bevor sie richtig krank werden. Wer seine Tiere gut beobachtet, kann frühzeitig reagieren. Auf diese Signale sollten Sie achten.
Quelle: agrarheute RIND, September 2020
Hitze kann auf die Klauen schlagen
Eine tiefe Futteraufnahme bei Hitzestress kann bei Milchkühen zu subklinischer Klauenrehe führen. Gummimatten in Laufgängen können die Klauen entlasten. Laut DeLaval werden jedes Jahr mehr von ihnen verkauft.
Quelle: Schweizer Bauer, 25. Juli 2020
Wie verhindere ich einen Labmagenverlagerung?
Die Labmagenverlagerung tritt vorwiegend bei Milchkühen auf und es können neben weiblichen aber auch männliche Tiere betroffen sein. Das Auftreten ist altersunabhängig, kommt jedoch am häufigsten bei Kühen vor, die mindestens einmal gekalbert haben.
Quelle: UFA Revue, 06/2020
Ziemlich beste Freunde
Traditionell werden Kälber kurze Zeit nach der Geburt von ihren Müttern getrennt und sehr häufig innerhalb der ersten 14 Tage einzeln in Kälberiglus aufgezogen. In der Natur leben Kälber in einem komplexen Sozialgefüge in einem Herdenverbund und wachsen in Gruppen mit Kälbern, Jungrindern und Kühen auf. Wie Sie die paarweise Kälberaufzucht von Beginn an umsetzen und welche positiven Effekte diese hat, verrät der folgende Artikel.
Quelle: Milchpraxis, 02/2020
Rotwild überträgt Rindertuberkulose
In Vorarlberg traten wiederholt mit Tuberkulose infizierte Rinder auf. Eigentlich ist die Krankheit in der Schweiz ausgerottet. Doch nun droht sie wieder auszubrechen. Die Ansteckung geschieht vor allem durch Kontakt mit Rotwild während der Sömmerung, aber auch im Winter.
Quelle: die Grüne, 13.02.2020
Zusammenleben: Wenn man sich nah ist
Der Zellzahlwert jeder Kuh ist anders. Beim Galtstellen ist dies ein wichtiger Entscheidungsfaktor, ob man dabei einen Euterschutz oder nur die Zitzen versiegeln soll.
Quelle: BauernZeitung, 25.02.2020
Rindergesundheitsdienst: Eutergesundheit mit Melkroboter
Bedeuten hartnäckige Erreger im Roboterbetrieb das Ende einer guten Eutergesundheit? Leiden Kühe an schweren Euterentzündungen oder erhöht sich die Tankzellzahl, müssen Landwirte und Bestandestierärzte rasch reagieren.
Quelle: die Grüne, 21.03.2020
Rinderaufzucht: Der Schlüssel zum Erfolg
Der Rinderaufzucht wird häufig wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl in der dieser Zeit die Grundlage für die spätere Produktion gelegt wird und künftige Gesundheitsprobleme reduziert werden können.
Quelle: swissherdbook, N01/2020
Kälber: Ziemlich beste Freunde
Nur 2 Prozent Kälberverluste? Für Anton Schmaußer aus Beratzhausen ist das kein Problem. Sein Erfolgsgeheimnis: Er hält seine Kälber nach der Geburt paarweise im Iglu.
Quelle: Agrar heute Rind, Februar 2020
Kälbergeburt: Richtig ausziehen
Verfettete Färsen, Milchfieber und mangelnde Geburtshilfe - die Liste der Risikofaktoren für eine Totgeburt beim Rind ist lang. Tierärztin Dr. Alexandra Koch vom Rindergesundheitsdienst in Sachsen- Anhalt gibt Tipps, wie Sie die Totgeburtenrate senken können.
Quelle: Agrar heute Rind, März 2020
Gutes Heu lässt den Pansen wachsen
Bei den kleinen Kälbern Milch oder Futter zu sparen, lohnt sich nicht und ist nicht erlaubt. Mindestens 8 Liter Milch pro Tag, ergänzt mit Milchpulver, sollten es sein. Dazu gehört ab dem ersten Tag ein gutes Raufutter.
Quelle: Schweizer Bauer, 05.02.2020
Euterschutz: Wo macht es Sinn?
Der Antibiotikaeinsatz in der Milchwirtschaft konnte in den letzten Jahren drastisch gesenkt werden. Es ist aber noch nicht genug: So sind auch die Trockensteller immer wieder ein Thema. Früher war es gang und gäbe jeder Kuh vor dem Ergalten einen Euterschutz mit vier Tuben zu verpassen. Heute kommt dieser nur noch bei Problemkühen zum Einsatz.
Quelle: BauernZeitung, 21.02.2020
Eutergesundheit mit Melkroboter
Bedeuten hartnäckige Erreger im Roboterbetrieb das Ende einer guten Eutergesundheit ? Leiden Kühe an schweren Euterentzündungen oder erhöht sich die Tankzellzahl müssen Landwirte und Bestandestierärzte rasch reagieren.
Quelle: die Grüne, 03/2020
Die Fliegenbekämpfung beginnt früh
Fliegen im Stall muss man bekämpfen, bevor sie zum Problem werden. Deshalb ist Ende März, Anfang. April Zeit, damit zu beginnen. Am besten setzt man den Hebel bei den Larven an - hier helfen Nützlinge.
Quelle: Schweizer Bauer, 18.03.2020
Hypomagnesämie vorbeugen
Raufutterbasierte Rationen mit hohen Kalium- und niedrigen Rohfasergehalten können das Risiko der Weidetetanie erhöhen.
Quelle: BauernZeitung, 25.10.2019
Was können Sie richtig machen, dass Sie auch solche vitalen Kälber im Stall stehen haben?
Hier einige wichtige Tipps der Kälberexperten.
Quelle: Milchpraxis, 04/2019
Das Weidegefühl
Weich, sauber und viel Platz - im zweiten Teil der Trockensteherstall-Serie, zeigt Familie Gstöhl, wie sie mit einem Tiefstreustall das Potential der Trockenstehzeit nutzen und ihre Herde optimal auf die Laktation vorbereiten.
Quelle: Agrarheute Rind, Dezember 2019
Trockene Klauen - gesunde Klauen
Bei Mortellaro ist das Vorbeugen besonders wichtig. Sind die Klauen trocken, finden die Bakterien weniger Eintrittspforten. Deshalb sollten Laufställe oft entmistet werden.
Quelle: Swiss Agro spezial, November 2019
Strategische Bekämpfung innerer Parasiten
Innere Parasiten gehören zu den wirtschaftlich bedeutendsten Infektionskrankheiten weidender Rinder.
Quelle: Swissherdbook, 07/2019
optiKuh - Robuste Kühe mit hoher Futteraufnahme
Quelle: Milchpraxis, 04/2019
Mehr als eine rote Wunde
Die Mortellaro'sche Krankheit ist in vielen Betrieben ein Dauerthema. Die Spezialist in Dr. Dörte Döpfer gibt Tipps, was wirklich wirkt.
Quelle: Agrarheute, Dezember 2019
Mortellaro - erfolgreich bekämpfen
Früher trat die mortellarosche Krankheit überwiegend im feucht-warmen Frühjahr oder Herbst auf. Heute ist sie jedoch eine ganzjährig auftretende Krankheit, die durch Treponemen-Arten verursacht wird. Eine Therapie gegen Mortellaro stellt jeden Milchviehbetrieb vor Herausforderungen.
Quelle: Milchpraxis, 04/2019
Die Probleme beginnen ganz unten
Gesunde Klauen sind bei Milchkühen die Voraussetzung für Wohlbefinden, langfristige Milchleistung und langes Leben. Sie tragen damit zu einem geringeren Antibiotika-Einsatz bei. Oft verbessern einfache Lösungen die Klauengesundheit der Milchkühe.
Quelle: die Grüne, 01/2020
Hier stinkt's mir!
Viele Betriebe kämpfen mit Lungenproblemen bei Mast- und Aufzuchtkälbern. Ein optimiertes Stallklima leistet einen grossen Beitrag zur Kälbergesundheit und somit zu einem reduzierten Antibiotika-Verbrauch.
Quelle: die Grüne, 01/2020
Ein Wettlauf mit der Zeit
Das Vermeiden von Kälberdurchfall ist die beste Variante. Kommt es aber doch, dass ein Jungtier erkrankt, ist rasches und richtiges Handeln Gold wert. Denn der Flüssigkeitsverlust bei den Tieren ist eine tickende Zeitbombe.
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 15.11.2019
Gesunde Kälber wachsen schneller
Um Probleme zu vermeiden, gilt es schon ab der Geburt den Kälbern die grösste Beachtung zu schenken.
Quelle: Bauernzeitung, 08.11.2019
Galtzeit ohne Trockensteller
Quelle: Landfreund, Oktober 2019
Ein uraltes Heilmittel gegen Durchfall
Regula Vögtlin hat auf ihrem Weg zur Agrotechnikerin am Inforama eine Semesterarbeit verfasst. Das Fazit fällt äusserst positiv aus.
Quelle: BauernZeitung, 29.11.2019
Zwischenkalbezeit: Das Warten lohnt sich.
Mit einer Zwischenkalbezeit von 485 Tagen zun Erfolg. Voraussetzung dafür sind die passende Zucht und intensives Management.
Quelle: top agrar, 10/2019
Mehr Tierwohl durch mehr Milch
Welche Bedeutung das Tränkeanrecht für das Tierwohl von Kälbern hat, zeigen Ergebnisse einer spannenden Studie.
Quelle: top agrar, 10/2019
Kälber und Milchkühe auf der Weide
Milchwirtschaft und muttergebundene Kälberaufzucht.
Quelle: die Grüne, 10/2019
Hinkt die Kuh, ist sie eingeschränkt transportfähig
Darf das Rind mit dem geschwollenen Gelenk transportiert werden? Zur Transportfähigkeit gibt es klare Regeln.
Quelle: Schweizer Bauer, 12.10.2019
Früherkennung und richtig Handeln bei Kälberkrankheiten
Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto eher kann eine Behandlung eingleitet werden und desto wahrscheinlicher ist es, dass die Tiere gesund werden.
Quelle: UFA-Revue, 10/2019
Das Nährstoffkonto entlasten
Wie lassen sich Güllemengen und Nährstoffüberschüsse auf Milchviehbetrieben reduzieren? Praktische Hinweise für Rinder- und Milchviehhalter.
Quelle: top agrar, 10/2019
Was steckt hinter Kälberdurchfall?
Fast jeder Landwirt kennt Zeiten, in denen jedes zweite Kalb mehr oder weniger stark an Durchfall erkrankt. Wie lässt sich die die hohe Infektionsrate im Betrieb langfristig auf ein akzeptables Niveau senken?
Quelle: die grüne, 06/2019
Impfen in der Kälbermast.
Aufgrund der Resistenzproblematik bei Antibiotika, haben Impfstoffe eine grösser werdende Bedeutung.
Quelle: Ufa Revue, 9 2019
Flechten - mehr als Schönheitsfehler.
Die Kälberflechte kann bei massiv erkrankten Kälbern zu Wachstumseinbussen führen. Zudem breitet sich der Pilz in einer Gruppe rasant aus.
Quelle: Schweizer Bauer, 28.8.2019
Vorsorge beginnt im Klauenstand.
Eine Kuh gibt ständig Signale ab. Werden diese frühzeitig erkannt und sofort Massnahmen ergriffen, kann Komplikationen wirkungsvoll vorgebeugt werden. Dies ist rund um das Abkalben besonders wichtig, denn eine gesunde, vitale Kuh kalbt leichter ab.
Quelle: Ufa Revue, 9 2019
Die Geburt beim Rind.
Weicht der Geburtsverlauf bei der Kuh aus irgendeinem Grund von der Norm ab, ist es sehr wichtig, dies frühzeitig zu erkennen und die richtigen Massnahmen einzuleiten.
Quelle: Ufa Revue 9 2019
Biosicherheit: Sicher ist sicher.
Unbewusst Erreger verschleppen - Milchviehhalter unterschätzen oft das Ansteckungsrisiko für die eigene Herde.
Quelle: agrarheute, 9 2019
Muttergebundene Kälberaufzucht: Wieder Kontakt zur Kuh?
Die muttergebundene Kälberaufzucht liegt vor allem im Bio-Bereich zunehmend im Trend. Noch stehen individuelle, betriebliche Überlegungen im Vordergrund, doch der gesellschaftliche Druck wächst. Wie lässt sich das Verfahren umsetzen?
Quelle: Bayerisches Wochenblatt, 2.8.2019
Vermarktung von Milch aus kuhgebundener Aufzucht.
Vermarktungspotenzial für Milch und männliche Kälber aus der kuhgebundenen Kälberaufzucht.
Quelle: Milchpraxis, 3 2019
Zuchtziele.
Milchkühe sollen fruchtbar und gesund sein und eine gute Produktionsleistung erbringen. Der sicherste Weg zu diesem Ziel führt über die standortgerechte Zucht.
Quelle: Schweizer Bauer, 3. August 2019
Kräuter-Wissen für die Tiere nutzen.
Auf die Heilkraft von Pflanzen setzen.
Quelle: die grüne, 8 2019
Hohe Temperaturen und hohe Milchleistung - geht das?
Um Kühe vor hohen Temperaturen im Stall zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Lüftungssysteme müssen gut an die Gegebenheiten angepasst sein, damit sie effektiv sind.
Quelle: Milchpraxis, 3 2019
Hohen Zellzahlen im Sommer vorbeugen.
Die Gefahr von Euterentzündungen und hohen Zellzahlen steigt im Sommer. Warum ist das so? Und wie lässt sich das verhindern?
Quelle: top agrar, 6 2019
Hitze stresst die Klauen.
Hohe Temperaturen belasten die Klauen von Milchkühen. Die Erkrankungen fallen jedoch erst zeitversetzt auf. Was sind die Ursachen und wie lassen sich diese verhindern?
Quelle: top agrar, 7 2019
Merkblatt Gefrierpunkt
Der Gefrierpunkt ist ausschliesslich abhängig von der Konzentration der gelösten Substanzen. Je höher diese Konzentration ist, umso tiefer ist der Gefrierpunkt.
Quelle: Suisselab, 23.7.2019
Die Geburt: Der Start ins Leben.
Der Verlauf der Kalbung ist von wesentlicher Bedeutung für die Vitalität des Kalbes in den ersten Lebenstagen und legt damit die Basis für dessen weitere Entwicklung.
Quelle: Schweizer Kälbergesundheitsdienst, 2019
Die richtige Kondition für ein langes Leben.
Eine optimale Körperkondition sorgt für gesunde Kühe, niedrige Futterkasten und eine wirtschaftliche Milchproduktion. Wie das mit dem Beurteilen des Body Condition Score gelingt.
Quelle: top agrar, 8 2019
Die fünf Phasen der Geburt beim Rind
Wer die Signale für die fünf Phasen der Geburt kennt, weiss wann ein Eingreifen nötig ist und wann es die Tiere alleine schaffen.
Quelle: die grüne, 7 2019
Viel Milch für gesunde Kälber.
Die Tränkephase von Aufzuchtkälbern beginnt mit der angemessenen Kolostrum-Versorgung. Bekommt ein Kalb in den ersten zwölf Lebensstunden genügend Kolostrum, prägt dies sein Immunsystem lebenslang.
Quelle: die grüne, 7 2019
Für Abkühlung und gutes Futter sorgen.
Hitze stresst die Kühe. Das hat auch für den Tierhalter Folgen, denn bei hohen Temperaturen sinkt der Verzehr und damit die Milchleistung - sofern man bei Fütterung und Haltung keine Gegenmassnahmen trifft.
Quelle: Schweizer Bauer, 26.6.2019
Fremdkörper im Kuhmagen - Was tun?
Abfälle auf dem Feld stellen Rindviehhalter vor Herausforderungen. Nichtsdestotrotz kann die Situation entschärft werden.
Quelle: BauernZeitung, 21.6.2019
Ursachen gestörter Fruchtbarkeit.
Die Wirtschaftlichkeit eines Milchviehbetriebes ist sehr eng an eine erfolgreiche und effiziente Fortpflanzung gebunden. Welche Risikofaktoren gibt es, und was ist vorbeugend zu tun?
Quelle: swissherdbook bulletin, 4 2019
UVC-Licht im Kälberstall.
UVC-Lampen im Kälberstall können als Vorsorge gegen Flechte eingesetzt werden.
Quelle: Landfreund, 2 2019
Stressfrei durch den Sommer.
Auch in unserer Klimaregion kommt es zu Hitzestress, der Milchkühen zu schaffen macht. Wichtig ist, mit entsprechenden Massnahmen dem Hitzestress und seinen Folgen entgegenzuwirken.
Quelle: Der Erzeugerberater, 1 2019
Schnell handeln bei Durchfall
Tagebuch eines Tierarztes.
Quelle: Landfreund, 11 2018
Tierhaltung: Lösen Sie sich von alten Zöpfen
Hochleistungsbetriebe sollten alte Dogmen hinterfragen.
Quelle: Landfreund, 5 2019
Nur alle 500 Tage ein Kalb?
Verbessert eine verlängerte Zwischenkalbezeit die Milchleistung, Tiergesundheit und Fruchtbarkeit?
Quelle: top agrar, 5 2019
Neun heisse Tipps für Hitzetage.
Hitzestress macht Milchkühen, aber auch Galtvieh und Kälbern zu schaffen und reduziert die Leistung.
Quelle: die grüne, 6 2019
Mit Kügeli zu gesünderen Tieren.
Mit Homöopathie braucht man weniger Antibiotika. Man muss aber auch wissen, wann man den Tierarzt braucht.
Quelle: BauernZeitung, 12.4.2019
Milchfettgehalt nicht abstürzen kassen.
Mit dem Weideaustrieb im Frühling haben viele Kühe dünnen Kot, und in der Milch fällt der Fettgehalt.
Quelle: Schweizer Bauer, 18.4.2019
Mastitis: Euter retten.
Mit Mastitis ist nicht zu Spassen. Das müssen viele Milchviehhaltende schmerzlich feststellen.
Quelle: agrarheute Rind, 5 2019
Kampf gegen Antibiotikaresistenzen.
Verminderung und Optimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung.
Quelle: Agridea, 2019
Wurmbefall bei Rind- und Kleinwiederkäuer.
Wiederkäuer können mit einer gewissen Anzahl Parasiten leben. Um Resistenzen der Parasiten vorzubeugen, sollte anstelle von ständigem Wurmmitteleinsatz ein gutes Weidemanagement geführt werden.
Quelle: Ufa Revue, 4 2019
Klauengesundheit: Dermatitis digitalis ─ gestern, heute, morgen.
Ein Wundermittel zur Bekämpfung existiert leider nicht. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im konsequenten Management.
Quelle: Ufa Revue, 4 2019
Ketose mit guter Kondition vermeiden.
Oie Körperkondition ist bei der Vorbeuge der Ketose das A und 0. Wer die Gewichtsentwicklung der Herde im Griff hat, hat auch die Ketose im Griff.
Quelle: agrarheute Rind, 5 2019
Wie geht man gegen Ohrenentzündungen vor.
Massnahmen gegen Ohrenentzündugnen von Kälbern.
Quelle: Ufa Revue, 4 2019
Wenn die Ohren schmerzen.
Kälber erkranken immer häufiger an Ohrentzündungen, warum die Früherkennung besonders wichtig ist.
Quelle: Landfreund, 12 2018
Kälber: Was gibt's da zu husten?
Nach Durchfall gehören Infektionen der Atemwege zu den häufigsten und wirtschaftlich bedeutendsten Erkrankungen der Kälber.
Quelle: die grüne, 5 2019
Kälber: Die Lebensversicherung.
Bei der Geburt eines Kälbchens gibt es viele Aufgaben zu meistern. Eine Checkliste zeigt auf, was wann zu tun hat.
Quelle: agrarheute, 6 2019
Kälber: Extensive Aufzucht ist ein Misserfolg.
Bei der Aufzucht sind gesunde Kälber und hohe Tageszunahmen erwünscht.
Quelle: Schweizer Bauer, 23.4.2019
Gute Versorgung der Kälber mit Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Zusammensetzung der Kuhmilch ist im Hinblick auf einige Vitamine und Spurenele-mente nicht optimal für ein zügiges Wachstum. Deshalb sind Kälberbooster empfohlen.
Quelle: Schweizer Kälbergesundheitsdienst, 2019
Hohen Zellzahlen im Sommer vorbeugen.
Die Gefahr von Euterentzündungen und hohen Zellzahlen steigt im Sommer. Warum ist das so? Und wie lässt sich das verhindern?
Quelle: top agrar, 6 2019
Gleiche Heilungschancen bei selektiver Mastitistherapie.
Der selektive Einsatz von Antibiotika verschlech tert die klinische Ausheilungsrate von Euterentzündungen bei Milchkühen nicht.
Quelle: top agrar, 5 2019
Fliegen bekämpfen bevor sie da sind.
Fliegen belästigen Rinder und übertragen Krankheiten. Bereits im Frühjahr sollten Sie verhindern, dass sich die Plagegeister vermehren.
Quelle: top agrar, 5 2019
Fit zum Abkalben.
Schwankende Futteraufnahmen während des Trockenstehens machten zu schaffen. Mit Umstellungen im Fütterungsmanagement das Problem in den Griff bekommen.
Quelle: agrarheute Rind, 5 2019
Die Stallapotheke.
Die Homöopathie betrachtet nicht allein die Krankheit, sondern die Gesamtheit der Symptome. Worauf es dabei ankommt.
Quelle: agrarheute Rind, 5 2019
Der Pansen wirkt wie ein Ofen.
Grosse Hitze im Sommer reduziert die Leistung von Milchkühen. Eine angepasste Fütterung kann die Auswirkungen reduzieren, aber nicht immer vollständig vermeiden.
Quelle: die grüne, 6 2019
Die fite Kuh.
Die Schweizer Kühe werden immer älter, und niemand bestreitet, dass eine bessere Tiergesundheit ein wichtiger Grund für diese Entwicklung ist. Gesunde Kühe zahlen sich aus.
Quelle: Schweizer Bauer, 8.6.2019
Kälberklauen stets trocken halten.
In Einflächen-Tiefstreubuchten haben Kälber oft zu lange Klauen. Eine Lösung sind Zweiflächen-Buchten mit befestigtem Fressplatz.
Quelle: Schweizer Bauer, 5.12.2018
Euterödeme sind nicht immer harmlos.
Was sind die Hauptursachen für die starken Ödeme?
Quelle: Ufa Revue, 12 2018
Bedarfsgerecht füttern mindert Emissionen.
Um die Ammoniakemissionen zu senken, müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Die Fütterung setzt zu Beginn der Stickstofffluss-Kette an und kann ohne bauliche Massnahmen angepasst werden.
Quelle: Schweizer Bauer, 19.12.2018
Alternativmedizin: Eine Portion Mut gehört dazu.
Behandlung mit Homöopathie kann man lernen. Die Erfahrung hilft.
Quelle: Schweizer Bauer, 14.12.2018
Alternativen für Antibiotika gibt es.
Mit der Phytomedizin haben Bauern ein bewährtes Werkzeug zur Hand, um den Antibiotikaverbrauch zu senken.
Quelle: Schweizer Bauer, 5.12.2018