Alpbetriebe – Aktivurlaub für die Milchkuh

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Tierwohl

Alpbetriebe – Aktivurlaub für die Milchkuh

16,3 Kilometer mit 590 Höhenmetern: Das ist die durchschnittliche Wanderung einer Kuh beim Alpauftrieb. Dann beginnt die sogenannte "Sömmerung", in der die Milchkuh die Wiesen auf der Alp beweidet.

Lovely kennt kein Wochenende.

Für Milchkühe ist nicht nur der Aufstieg eine wahre Fitnesseinheit. Denn auch das Grasen auf den Bergweiden fördert die Gesundheit und Robustheit der Tiere. Auch für die Bäuerinnen und Bauern der rund 10'000 Milchproduktionsbetriebe in den Bergen ist die Zeit harte Arbeit. Im Durchschnitt wird 14 Stunden am Tag gearbeitet – und das sieben Tage die Woche, denn eine Milchkuh kennt kein Wochenende. Auch der Talbetrieb bekommt keine Pause. Während der Sömmerung werden die Weiden genutzt, um Futter für die Wintermonate zu produzieren.

  • Milchkühe auf der Alp sorgen für die Offenhaltung des Kulturlands im Berggebiet.

  • Die Beweidung fördert das Wurzelwachstum und trägt so auch zur Bindung von CO2 im Boden bei.

  • Das Grasen auf den Bergweiden fördert die Gesundheit und Robustheit der Tiere.

  • Diese Biodiversität schmeckt auch Lovely. Sie kommt in den Genuss von hunderten verschiedenen Kräutern und Gräsern.

Die Beweidung lohnt sich.

Die Arbeit lohnt sich. Denn Milchkühe auf der Alp erhalten nicht nur eine Schweizer Tradition, sondern sorgen auch für die Offenhaltung des Kulturlands im Berggebiet. Nur durch die Beweidung von Alpflächen kann verhindert werden, dass sie von Wald und Büschen überwuchert werden. Das erhält die schützenswerte Biodiversität auf Schweizer Bergwiesen, die um ein Vielfaches höher ist als im Wald, und ermöglicht das schöne Bild der Schweizer Bergwelt, das Touristen so mögen. Die Beweidung fördert zudem das Wurzelwachstum und trägt so auch zur Bindung von CO2 im Boden bei.

Umwelt

Treibhausgase – Rechnung mit vielen Faktoren

Alpkäse als Souvenir

Diese Biodiversität schmeckt auch Lovely. Anders als im Tal kommt sie hier in den Genuss von hunderten verschiedenen Kräutern und Gräsern. Auch wenn die etwas weniger nahrhaft sind als die Weiden im Tal und die Kuh daher weniger Milch gibt, ist diese jedoch besonders aromatisch. Das schmeckt man – vor allem im Alpkäse.

Die Milch der Kühe auf der Alp wird meist direkt vor Ort zu Alpkäse weiterverarbeitet. Der Name ist streng geschützt: Nur mit Alpmilch kann auch ein Alpkäse gemacht werden. Das garantiert, dass in Alpkäse auch wirklich immer das Beste der Bergwiesen steckt. So ist Alpkäse zum Beispiel reicher an den gesunden Omega-3-Fettsäuren als andere Käsesorten. Ein perfektes Souvenir aus den Bergferien.