Risotto kochen – Antworten auf FAQs

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Risotto kochen – Antworten auf FAQs

Bist du auch Risotto-Fan? Kein Wunder: Risotto ist einfach gemacht und sehr vielseitig – das perfekte Alltagsgericht. Wir beantworten dir die FAQs rund ums Risottokochen.

1. Der richtige Risottoreis?

Als Risottoreis eignen sich die Sorten Carnaroli, Arborio, Vialone oder Lotu aus dem Tessin. Risotto kochen mit Milchreis? Milchreis ist zwar auch ein Rundkornreis, die Milchreissorten garen jedoch schneller und werden weicher/sämiger, die erwähnten Risottoreissorten dagegen bleiben bissfester.

2. Risotto-Resteverwertung?

Mit 80-100g Risottoreis (Trockengewicht) pro Person kannst du rechnen, wenn das Risotto dein Hauptgang ist (weitere Details verrät dir unser Tipp zu Risottomengen). Trotz guter Kalkulation – beim Risotto bleiben oft ein paar Resten übrig. Die kannst du am nächsten Tag prima weiterverarbeiten, z. B. zu feinen Arancini. Oder du gibst sie als Einlage in eine Suppe. Generell gilt: Kühle Risottoresten zügig herunter, am besten in einer flachen Schüssel. Stelle sie nach dem Abkühlen gut verschlossen in den Kühlschrank. So gelagert, kannst du Risottoresten 1-2 Tage aufbewahren.

Arancini mit Tomatensauce (No Food Waste)

  • 35min
  • Vegetarisch

3. Risotto aufwärmen?

Zum Aufwärmen von Risottoresten etwas Brühe, Milch oder Rahm dazugeben. Zügig unter Rühren in einer Pfanne erwärmen. Oder: Das Risotto in der Mikrowelle erwärmen. Hierfür nach kurzer Zeit einmal umrühren, zurück in die Mikrowelle geben und fertig erwärmen. Bei beiden Varianten wird das Risotto jedoch etwas weicher werden.

4. Risotto einfrieren?

Du kannst Risottoresten auch ohne Probleme einfrieren. Wie bei allen Resten empfehlen wir dir: Friere sie in passenden Portionsgrössen ein und beschrifte die Gefässe. Zum Erwärmen gilt das Gleiche wie beim Erwärmen von Resten. Lass das gefrorene Risotto am besten einige Stunden im Kühlschrank auftauen, gib es dann mit etwas Flüssigkeit in eine Pfanne und erwärme es zügig unter Rühren (s. Frage 2). Oder du taust es mit dem Steamer/der Mikrowelle mit einem entsprechenden Programm auf und erwärmst es, wie beschrieben.

5. Risotto vorkochen?

Du möchtest das Risotto vorkochen, z. B. weil du Gäste oder hungrige (kleine) Mäuler erwartest? Kein Problem. Damit es beim Erwärmen eben nicht zu weich wird (s. Frage 3), gibts diese Alternative: Du kochst das Risotto vor, aber nicht ganz fertig – der Reis sollte noch nicht ganz durch sein. Kurz vor dem Servieren garst du das Risotto dann unter Zugabe von etwas Brühe, Milch oder Rahm noch einige Minuten fertig. So ist das fertige Risotto dann schön sämig und bissfest, wie es sein sollte.

6. Risotto ohne Wein?

Natürlich kannst du ein feines Risotto auch ohne Wein zubereiten. Nimm dafür einfach etwas mehr Brühe, Apfelsaft oder auch alkoholfreie (Schaum-)Weine zum Ablöschen.

7. Risotto im Steamer?

Das Rühren beim Risottokochen ist dir zu kompliziert? Die gute Nachricht: Das entfällt, wenn du dein Risotto im Steamer (Dampfgarer) zubereitest. So kann auch garantiert nichts anbrennen. Weiterer Vorteil: Beim Garen im heissen Dampf bleiben Vitamine und Mineralstoffe der Lebensmittel gut erhalten. Kleiner Nachteil: Das Risotto wird evtl. nicht ganz perfekt mit Biss gekocht, weil du die Flüssigkeitsmenge am Anfang festlegst und nicht ständig anpassen kannst. Aber keine Sorge, wir können dir sagen: Risotto aus dem Steamer schmeckt und gelingt.