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Nachhaltige Schweizer Milch

Der Produktionsstandard für "Nachhaltige Schweizer Milch" wurde im September 2019 eingeführt. Seit 2024 darf in der Schweiz nur noch Schweizer Milch produziert, gehandelt und verarbeitet werden, die dem Branchenstandard entspricht. Mit den Vorgaben dieses Produktionsstandards wird das hohe Niveau der gesamten Schweizer Milchwirtschaft in Sachen Tierwohl, Fütterung, Nachhaltigkeit und Soziales umgesetzt. Es wurden zehn Grundanforderungen definiert und dazu müssen zwei Zusatzanforderungen aus einer Auswahl umgesetzt werden.

Die Marke "swissmilk green" zeichnet Milchprodukte aus, die die Anforderungen des Produktionsstandards erfüllen.

Die 10 Grundanforderungen:

Kühe erhalten Freilauf

Schweizer Milchbäuerinnen und -bauern achten auf das Wohlergehen ihrer Kühe. Die Tierschutzgesetzgebung der Schweiz gehört weltweit zu den strengsten. Sie gibt das Minimum der Haltungsvorschriften vor. Die meisten Milchbäuerinnen und -bauern richten sich jedoch nach strengeren Vorgaben für die Tierhaltung. Sie nehmen zum Beispiel an den Tierwohlprogrammen des Bundes "Regelmässiger Auslauf im Freien" (RAUS) und "Besonders tierfreundliche Stallhaltung" (BTS) teil. Diese Programme legen strengere Richtlinien für die Tierhaltung fest.

Auch für Milchkühe sind Bewegung und Sozialkontakt wichtig. Daher stammen 98% der Schweizer Milch von Betrieben, dessen Kühe vom RAUS- oder BTS-Programm profitieren. Das heisst: von Kühen, die regelmässigen Weidegang bekommen oder sich ganztägig frei bewegen können. Im RAUS-Programm wird gewährleistet, dass die Tiere im Sommer mindestens 26 Tage Weidegang pro Monat erhalten. In den Wintermonaten erhalten sie an mindestens 13 Tagen Auslauf. Weiter leben mehr als die Hälfte der Kühe in Laufställen, die dem BTS-Programm entsprechen. Ein solcher Stall zeichnet sich durch eingestreute Liegeflächen, Tageslicht und ganztägig zugängliche Liegebereiche aus. Die Milchbäuerinnen und -bauern müssen an mindestens einem der zwei Programme teilnehmen, damit ihre Milchprodukte mit "swissmilk green" ausgezeichnet werden.

Schweizer Milchbäuerinnen und -bauern achten auf das Wohlergehen ihrer Kühe. Die Tierschutzgesetzgebung der Schweiz gehört weltweit zu den strengsten. Sie gibt das Minimum der Haltungsvorschriften vor. Die meisten Milchbäuerinnen und -bauern richten sich jedoch nach strengeren Vorgaben für die Tierhaltung. Sie nehmen zum Beispiel an den Tierwohlprogrammen des Bundes "Regelmässiger Auslauf im Freien" (RAUS) und "Besonders tierfreundliche Stallhaltung" (BTS) teil. Diese Programme legen strengere Richtlinien für die Tierhaltung fest.

Auch für Milchkühe sind Bewegung und Sozialkontakt wichtig. Daher stammen 98% der Schweizer Milch von Betrieben, dessen Kühe vom RAUS- oder BTS-Programm profitieren. Das heisst: von Kühen, die regelmässigen Weidegang bekommen oder sich ganztägig frei bewegen können. Im RAUS-Programm wird gewährleistet, dass die Tiere im Sommer mindestens 26 Tage Weidegang pro Monat erhalten. In den Wintermonaten erhalten sie an mindestens 13 Tagen Auslauf. Weiter leben mehr als die Hälfte der Kühe in Laufställen, die dem BTS-Programm entsprechen. Ein solcher Stall zeichnet sich durch eingestreute Liegeflächen, Tageslicht und ganztägig zugängliche Liegebereiche aus. Die Milchbäuerinnen und -bauern müssen an mindestens einem der zwei Programme teilnehmen, damit ihre Milchprodukte mit "swissmilk green" ausgezeichnet werden.

Jede Kuh hat einen Namen

Der soziale Bezug innerhalb der Herde ist in der Schweiz eine Selbstverständlichkeit. Das Tierwohl und die Sorge um unsere Kühe stehen bei unseren Bäuerinnen und Bauern an erster Stelle. Die durchschnittliche Herdengrösse liegt in der Schweiz bei gerade mal 29 Kühen pro Betrieb. Das ermöglicht einen traditionellen Weidebetrieb, bei dem Tierzahl und Futterfläche in einem guten Verhältnis stehen. Dies im Gegensatz zu den zum Teil über 1000 Kühen, die im Ausland in einer Herde gehalten werden. Durch die geringe Anzahl an Tieren ist es ausserdem möglich, dass unsere Bäuerinnen und Bauern einen engen Bezug zu ihren Kühen haben. So hat in der Schweiz zum Beispiel auch jede Kuh einen Namen. Die beliebtesten sind übrigens Bella und Fiona.

Der soziale Bezug innerhalb der Herde ist in der Schweiz eine Selbstverständlichkeit. Das Tierwohl und die Sorge um unsere Kühe stehen bei unseren Bäuerinnen und Bauern an erster Stelle. Die durchschnittliche Herdengrösse liegt in der Schweiz bei gerade mal 29 Kühen pro Betrieb. Das ermöglicht einen traditionellen Weidebetrieb, bei dem Tierzahl und Futterfläche in einem guten Verhältnis stehen. Dies im Gegensatz zu den zum Teil über 1000 Kühen, die im Ausland in einer Herde gehalten werden. Durch die geringe Anzahl an Tieren ist es ausserdem möglich, dass unsere Bäuerinnen und Bauern einen engen Bezug zu ihren Kühen haben. So hat in der Schweiz zum Beispiel auch jede Kuh einen Namen. Die beliebtesten sind übrigens Bella und Fiona.

Junge Kälber stärken sich mehr als drei Wochen zu Hause

Eine Kuh gibt nur dann Milch, wenn sie jährlich ein Kalb zur Welt bringt. Diese Kälber werden von der Milchproduzentin bzw. dem -produzenten nicht alle für die eigene Nachzucht behalten, sondern teils nach der Geburt an auf die Fleischproduktion spezialisierte Betriebe verkauft. Diese Kälber werden mit Respekt behandelt. Die ersten Tage nach der Geburt sind für Gesundheit und Wohl des Kalbes massgebend. Diese Zeit ist aber auch wirtschaftlich wichtig: Ein guter Start in den ersten Wochen wirkt sich im späteren Leben auch positiv aus. Wohl und Gesundheit der Kälber werden auf dem Geburtsbetrieb mit einer Mindesthaltedauer von 21 Tagen gefördert.

Eine Kuh gibt nur dann Milch, wenn sie jährlich ein Kalb zur Welt bringt. Diese Kälber werden von der Milchproduzentin bzw. dem -produzenten nicht alle für die eigene Nachzucht behalten, sondern teils nach der Geburt an auf die Fleischproduktion spezialisierte Betriebe verkauft. Diese Kälber werden mit Respekt behandelt. Die ersten Tage nach der Geburt sind für Gesundheit und Wohl des Kalbes massgebend. Diese Zeit ist aber auch wirtschaftlich wichtig: Ein guter Start in den ersten Wochen wirkt sich im späteren Leben auch positiv aus. Wohl und Gesundheit der Kälber werden auf dem Geburtsbetrieb mit einer Mindesthaltedauer von 21 Tagen gefördert.

Strenge Regeln bei Viehschauen

In der Viehzucht geht es nicht nur um Faktoren wie die Milchleistung, sondern auch um Äusserlichkeiten. Im Jargon spricht man vom "Exterieur". An Viehschauen wird das Exterieur der Tiere beurteilt. Die gesetzlichen Bestimmungen für das Tierwohl sind auch an solchen Veranstaltungen jederzeit einzuhalten. Die Bäuerinnen und Bauern verpflichten sich, für das Wohl und den Schutz ihrer Tiere zu sorgen. Demzufolge halten sich alle Teilnehmenden zwingend an das Ausstellungsreglement der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Rinderzüchter (ASR).

In der Viehzucht geht es nicht nur um Faktoren wie die Milchleistung, sondern auch um Äusserlichkeiten. Im Jargon spricht man vom "Exterieur". An Viehschauen wird das Exterieur der Tiere beurteilt. Die gesetzlichen Bestimmungen für das Tierwohl sind auch an solchen Veranstaltungen jederzeit einzuhalten. Die Bäuerinnen und Bauern verpflichten sich, für das Wohl und den Schutz ihrer Tiere zu sorgen. Demzufolge halten sich alle Teilnehmenden zwingend an das Ausstellungsreglement der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Rinderzüchter (ASR).

Keine gesunde trächtige Kuh schlachten

Für jede Viehhalterin und jeden Viehalter ist es zentral, dass er über das Trächtigkeitsstadium seiner Kühe Bescheid weiss – dies ist ein wichtiger Aspekt des Herdenmanagements. Die Bäuerinnen und Bauern vermerken den Trächtigkeitsstatus der Tiere schriftlich auf den Begleitdokumenten. Durch diese Massnahme wird verhindert, dass gesunde trächtige Kühe geschlachtet werden.

Für jede Viehhalterin und jeden Viehalter ist es zentral, dass er über das Trächtigkeitsstadium seiner Kühe Bescheid weiss – dies ist ein wichtiger Aspekt des Herdenmanagements. Die Bäuerinnen und Bauern vermerken den Trächtigkeitsstatus der Tiere schriftlich auf den Begleitdokumenten. Durch diese Massnahme wird verhindert, dass gesunde trächtige Kühe geschlachtet werden.

Sorgfalt beim Medikamenteneinsatz

Die medizinische Betreuung unserer Kühe unterliegt klaren Vorschriften. Dabei achtet die Milchproduzentin bzw. der -produzent sorgfältig auf einen situationsgerechten Einsatz von Medikamenten. Kritische Antibiotika werden nur mit Erlaubnis der Tierärzte zielgerichtet eingesetzt.

Der Einsatz von Antibiotika bei Nutztieren ist in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent zurückgegangen. Seit 2018 besteht zudem eine intensive Kooperation mit dem Verein Kometian, bei dem Mitgliedsbäuerinnen und -bauern Rabatte bei Bezug von komplementärmedizinischen Beratungen erhalten. Dies vermeidet den Einsatz von Antibiotika.

Die medizinische Betreuung unserer Kühe unterliegt klaren Vorschriften. Dabei achtet die Milchproduzentin bzw. der -produzent sorgfältig auf einen situationsgerechten Einsatz von Medikamenten. Kritische Antibiotika werden nur mit Erlaubnis der Tierärzte zielgerichtet eingesetzt.

Der Einsatz von Antibiotika bei Nutztieren ist in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent zurückgegangen. Seit 2018 besteht zudem eine intensive Kooperation mit dem Verein Kometian, bei dem Mitgliedsbäuerinnen und -bauern Rabatte bei Bezug von komplementärmedizinischen Beratungen erhalten. Dies vermeidet den Einsatz von Antibiotika.

Artenvielfalt wird gefördert

Der Ökologische Leistungsnachweis (ÖLN) ist die Grundlage für eine umweltgerechte Landwirtschaft. Die Anforderungen des ÖLN sind anspruchsvoll und decken sämtliche Bereiche einer nachhaltigen Produktion ab. Er umfasst Anforderungen in den Bereichen tiergerechte Haltung, Düngung, Fruchtfolge, ökologische Ausgleichsfläche sowie geeigneter Bodenschutz. Die strikte Einhaltung dieser Richtlinien ist einer der Hauptgründe, weshalb die Schweizer Milchwirtschaft im internationalen Vergleich hervorragend abschneidet, insbesondere im Bereich Tierwohl.

Für einen Landwirtschaftsbetrieb bedeutet die Einhaltung des ÖLN eine ganzheitliche Herangehensweise. So muss der Boden schonend bewirtschaftet und ganzjährig mit Kultur oder Gründüngung bedeckt sein. Dies verhindert die Erosionen und fördert das Wasserspeicherungspotenzial, den Humusaufbau, die Bewurzelung und führt zu einer geregelten Fruchtfolge. Auch bei der Düngung gibt es Vorgaben. Eine Überdüngung des Bodens ist nicht erlaubt, auch zum Schutz der Gewässer. Zudem fördert eine zeitgerechte und geregelte Düngung die Bodenfruchtbarkeit.

Der Ökologische Leistungsnachweis (ÖLN) ist die Grundlage für eine umweltgerechte Landwirtschaft. Die Anforderungen des ÖLN sind anspruchsvoll und decken sämtliche Bereiche einer nachhaltigen Produktion ab. Er umfasst Anforderungen in den Bereichen tiergerechte Haltung, Düngung, Fruchtfolge, ökologische Ausgleichsfläche sowie geeigneter Bodenschutz. Die strikte Einhaltung dieser Richtlinien ist einer der Hauptgründe, weshalb die Schweizer Milchwirtschaft im internationalen Vergleich hervorragend abschneidet, insbesondere im Bereich Tierwohl.

Für einen Landwirtschaftsbetrieb bedeutet die Einhaltung des ÖLN eine ganzheitliche Herangehensweise. So muss der Boden schonend bewirtschaftet und ganzjährig mit Kultur oder Gründüngung bedeckt sein. Dies verhindert die Erosionen und fördert das Wasserspeicherungspotenzial, den Humusaufbau, die Bewurzelung und führt zu einer geregelten Fruchtfolge. Auch bei der Düngung gibt es Vorgaben. Eine Überdüngung des Bodens ist nicht erlaubt, auch zum Schutz der Gewässer. Zudem fördert eine zeitgerechte und geregelte Düngung die Bodenfruchtbarkeit.

Gentechfreie Fütterung

Bezüglich der Milchviehfütterung gilt für die Nachhaltigkeitsmarke "swissmilk green" folgende Anforderung: Wer den proteinreichen Sojaschrot verfüttert, bezieht diesen aus einer nachhaltigen, rodungsfreien Produktion und verwertet lediglich ein Nebenprodukt der Ölgewinnung.

Bezüglich der Milchviehfütterung gilt für die Nachhaltigkeitsmarke "swissmilk green" folgende Anforderung: Wer den proteinreichen Sojaschrot verfüttert, bezieht diesen aus einer nachhaltigen, rodungsfreien Produktion und verwertet lediglich ein Nebenprodukt der Ölgewinnung.

Kein Palmöl, kein Palmfett

Die Marke "swissmilk green" garantiert, dass die Milchkuhfütterung frei von Palmöl und Palmfett ist.

Die Marke "swissmilk green" garantiert, dass die Milchkuhfütterung frei von Palmöl und Palmfett ist.

Melkarbeit für hohe Milchqualität

Eine einwandfreie Melkarbeit entsprechend des Laktationsverlaufs und eine gut funktionierende Melktechnik beugen Eutererkrankungen vor und fördern Milchqualität, Milchleistung sowie Tierwohl und Tiergesundheit. Bei nationalen Ausstellungen gelten besondere Vorschriften.

Eine einwandfreie Melkarbeit entsprechend des Laktationsverlaufs und eine gut funktionierende Melktechnik beugen Eutererkrankungen vor und fördern Milchqualität, Milchleistung sowie Tierwohl und Tiergesundheit. Bei nationalen Ausstellungen gelten besondere Vorschriften.

Mindestens zwei Zusatzanforderungen

Nebst der zehn Grundanforderungen müssen zwei von acht möglichen Zusatzanforderungen erfüllt sein. Diese können die Milchproduzentinnen und -produzenten frei und ganz nach Ausrichtung ihres Hofes auswählen. Hier eine Auswahl der Zusatzanforderungen:

 

  • Beide Tierwohlprogramme erfüllt

    Ein Milchbetrieb erreicht mit BTS und RAUS (Tierwohlprogramme des Bundes) für seine Milchkühe die Bestnoten in Bezug auf das Tierwohl.

  • Komplementärmedizinische Methoden

    Die Tiere werden mit komplementärmedizinischen Methoden behandelt. Dazu gehören unter anderem Homöopathie oder Heilpflanzen.

  • Soziale Absicherung

    In unserer Landwirtschaft und Nahrungsproduktion steckt viel Herzblut. So sind Schweizer Milchproduzentinnen und -produzenten auch leidenschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich mit neuen Wirtschafts- und Umweltbedingungen auseinandersetzen und mit viel Zeit und Geduld Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen finden. Voraussetzung dafür ist auch eine faire Entlöhnung für die geleistete Arbeit.

    Die Arbeitskräfte, die aus der Familie der Milchproduzentinnen und -produzenten stammen, müssen sozial abgesichert sein.

  • Anerkannter Lehrbetrieb

    Landwirtschaftliche Arbeit setzt viel Know-how voraus. Die Ausbildung von Lernenden ist deshalb ein bedeutender Faktor. Nur so wird das umfassende Wissen der nächsten Generation weitergegeben. Innerhalb der letzten drei Jahre muss der Betrieb Lernende ausgebildet haben.

  • Weiterbildung

    Betriebsleiterinnen und -leiter oder Mitarbeitende besuchen jährlich mindestens einen halbtägigen landwirtschaftlichen Weiterbildungsanlass. So ist sichergestellt, dass sich unsere Milchproduzentinnen und -produzenten mit den neusten Trends und wissenschaftlichen Entwicklungen auskennen und das Know-how gewinnbringend in die Produktion einfliessen lassen.

  • Öffentlichkeitsarbeit auf dem Betrieb

    Das Aufklären der Bevölkerung über die Landwirtschaft ist wichtig. Kinder sollen in ihrem jungen Alter mit der Landwirtschaft in Kontakt kommen und lernen/verstehen, wie z.B. das Rüebli und der Käse auf ihren Teller kommen. Hier beginnt das Weitergeben von Wissen und Werten. Öffentlichkeitsarbeit auf dem Betrieb ist daher ein wichtiger Bestandteil: Jährlich soll mindestens ein schulischer Anlass mit Jugendlichen oder Kindern durchgeführt werden.

Auditiertes Nachhaltigkeitsmanagementsystem

Jede Milchverarbeiterin und jeder Milchverarbeiter verfügt über ein auditiertes Nachhaltigkeitsmanagementsystem, eine Nachhaltigkeitsanalyse, einen Nachhaltigkeitsbericht oder eine ankerkannte Selbsteinschätzung. Umweltschutz wird gefördert, indem der ökologische Fussabdruck des Unternehmens berücksichtigt wird. Die Milchverarbeiterinnen -und verarbeiter setzen ihre Ressourcen nachhaltig ein. Käse, der mit der Marke "swissmilk green" ausgezeichnet ist, wird ohne Gentech-Lab und mit freiwilligem Verzicht auf Zusatzstoffe gemäss dem Branchenkodex "Schweizer Käse" hergestellt.

Grasland

Das Grasland Schweiz bietet ideale Bedingungen für die Milchproduktion: In der Schweiz wird mit rund 90% einheimischem Futter gearbeitet, GVO-frei (gentechnisch veränderte Organismen).

Für nachhaltig produzierte Schweizer Milch

Die Marke "swissmilk green" steht für naturnah und nachhaltig in der Schweiz produzierte Milch. Das Niveau in der Schweizer Milchwirtschaft ist im internationalen Vergleich bereits hoch. Mit dem Produktionsstandard soll es noch höher werden. Der Produktionsstandard steht für das hohe Niveau der Schweizer Milchproduzentinnen und -produzenten in Sachen Tierwohl, Fütterung, Nähe und Gesundheit und wird sukzessive angehoben. Die Milchproduzentinnen und -produzenten, welche den Produktionsstandard erfüllen, erhalten dafür einen Zuschlag von 3 Rappen (für Molkereimilch im A-Segment). Die Branchenorganisation Milch ist mit diesem Programm Vorreiterin für alle anderen Branchen der Schweizer und internationalen Landwirtschaft.